Anmeldung für die Gottesdienste an Karfreitag und Ostern |
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Sofern nach dem 20.03.2022 weiterhin die Abstandsregelung für die Feier der Gottesdienste gelten sollte, ist eine Anmeldung zu den Karfreitagsgottesdiensten und zu einigen Gottesdiensten an Ostern (siehe oben) notwendig. Bitte beachten Sie die aktuellen Hinweise auf unseren Homepages und im Blickpunkt. Die Anmeldungen - sofern notwendig - werden ab Montag, dem 28.03.2022, bis am Freitag, dem 08.04.2022, zu den nachstehend aufgeführten Zeiten angenommen: |
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montags - freitags dienstags und donnerstags |
09.00h bis 12.00h 15.00h bis 18.00h |
Tel. 0157/32486997 |
Liebe Mitchristen in der Pfarrei Heilig Kreuz Schwalbach,
im Herbst des vergangenen Jahres wurde ein neuer Pfarrgemeinderat in unserer Pfarrei gewählt. Ich möchte Sie ganz herzlich im Namen des neuen Pfarrgemeinderates grüßen. Wir bedanken uns recht herzlich für Ihr Vertrauen und freuen uns auf Ihre Unterstützung bei den anstehenden, wichtigen Zukunftsthemen.
Entgegen der ansonsten üblichen Gepflogenheit eines Neujahrsgrußes beschäftigt sich das anstehende Grußwort mit der bevorstehenden Fastenzeit. Doch zuerst möchte ich mich ganz herzlich bei allen ausgeschiedenen Mitgliedern des bisherigen Pfarrgemeinderates für Ihr tatkräftiges Engagement und bei allen nicht gewählten Kandidaten für die Bereitschaft bedanken, sich in unserer Pfarrgemeinde zu engagieren!
Nun zurück zum Thema des Grußwortes. Vielleicht werden Sie sich auch fragen, ob jetzt noch eine Fastenzeit sein muss, wo wir doch bereits seit gut zwei Jahren in der Corona-Pandemie voller Entbehrungen und Einschränkungen leben. Nun noch eine Fastenzeit mit weiteren Einschränkungen?
Ich denke, dass diese Frage berechtigt ist. Allerdings kann man diese Zeit auch anders sehen. Nämlich Fasten als Konzentration auf das Wesentliche und Nachdenken über die Dinge, die wirklich wichtig sind. Und da sehe ich gewisse Parallelen insbesondere zur ersten Phase der Corona-Pandemie. Einerseits konnte man die Einschränkungen sehen und andererseits das Mehr an gemeinsamer Zeit im engsten Familienkreis und die Solidarität in der Gemeinschaft.
Ich wünsche uns allen, dass wir die bevorstehende Fastenzeit nicht nur als weitere Einschränkung empfinden, sondern auch als Chance begreifen, uns auf die wesentlichen Dinge unseres Lebens zu besinnen. Und daran anknüpfend würden wir uns freuen, wenn wir Ihre Unterstützung bei den vielen wunderbaren Initiativen (Tischlein deck dich, Omas Küche, Elisabethenvereine, Messdiener, Netzwerke, Weihnachtspaketaktion…) in unserer Pfarrei finden würden.
Eine lebendige Pfarrgemeinde wie die unsere lebt nicht nur von den Mitgliedern des Pfarrgemeinderates, sondern vielmehr von den engagierten Mitgliedern der Pfarrgemeinde, wie die vielen wertvollen Initiativen zeigen. Und dieses Engagement brauchen wir notwendiger denn je insbesondere für unsere Kinder, um Ihnen in dieser komplexen Zeit einen „Kompass“ fürs Leben an die Hand zu geben. Aber auch für alle anderen, um in schwierigen Zeiten einen Halt und Unterstützung zu finden. Veränderungen schüren Ängste, bieten aber immer auch Chancen. Ich würde mich freuen, wenn noch mehr Menschen in unserer Pfarrei die Fastenzeit als Chance begreifen, mit vielen anderen zusammen an einer christlichen Zukunft zu bauen. Und beispielsweise die Partnerschaften mit den Klöstern in Marienthal und ganz in der Nähe in Püttlingen bieten uns neben der Glaubens-Partnerschaft auch viele Möglichkeiten zum weiteren Bauen an einer lebendigen Pfarrgemeinde (Gemeinsames Frühstück nach der Messe, Erlebnistage für Kinder und Jugendliche, …). Schön wäre es, wenn viele von Ihnen einen kleinen Teil der - wie ich selbst weiß - knappen Freizeit einsetzen würden, um beispielsweise bei einem Frühstück zu helfen oder eines zu organisieren, in einer der vielen Initiativen mitzuwirken oder sich auf andere Weise einzubringen. Dann ist mir um die Zukunft unserer Pfarrgemeinde nicht bange.
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen eine Fastenzeit, die als bereichernd und nicht als einschränkend empfunden wird.
Frank Blass,
PGR-Vorsitzender für den Pfarrgemeinderat Heilig Kreuz Schwalbach
Sofern es aufgrund der Pandemie möglich ist, werden eine Kinderbibelwoche in Marienthal in der ersten Sommerferienwoche, eine Begegnung mit unseren Freunden aus Polen in der zweiten Ferienwoche sowie die Ortsranderholung in den letzten beiden Ferienwochen stattfinden. Bitte stets die Infos in den Pfarrbriefen oder der Homepage beachten!
Ende Januar beginnen wir wieder mit der Gebetsschule und zwar nach Schulen getrennt. Die Kinder, die keine der Grundschulen in Elm, Griesborn oder Hülzweiler besuchen, nehmen an der Gebetsschule in St. Laurentius teil. Folgende Termine sind geplant:
Datum |
Kirche |
für die Kinder der |
Samstag, 29.01.2022 |
St. Josef |
Bachtalschule |
Samstag, 05.02.2022 |
St. Martin |
Kirchbergschule |
Samstag, 12.02.2022 |
St. Laurentius |
Laurentiusschule und anderer Schulen |
Samstag, 19.02.2022 |
St. Josef |
Bachtalschule |
Samstag, 26.02.2022 |
St. Martin |
Kirchbergschule |
Samstag, 05.03.2022 |
St. Laurentius |
Laurentiusschule und anderer Schulen |
Im März werden die drei Gruppen jeweils an einem Samstagvormittag das Kloster Heilig Kreuz und die Klosterkirche besuchen. Sollte es aufgrund der Pandemie neue Verordnungen geben, werden wir eventuelle Änderungen auf den Homepages mitteilen.
Einladung zum Beitritt in den Freundeskreis des Klosters
Dem Freundeskreis gehören Personen an, die dem Kloster verbunden sind und das Kloster unterstützen wollen. Die Schwestern und die Mitglieder des Freundeskreises bilden eine Gebetsgemeinschaft. Gemeinsam tragen sie im stellvertretenden Beten die Nöte aller Menschen und auch die persönlichen Anliegen vor Gott. In besonderer Weise beten Schwestern und Freundeskreis für unsere Kirche, für geistliche Berufe und die Weitergabe des Glaubens in christlichen Familien. Am letzten Donnerstag im Monat wird die Heilige Messe im Gedenken an die lebenden und verstorbenen Mitglieder des Freundeskreises gefeiert.
Oberin und Rektor Ecclesiae bieten bei Bedarf und nach Vereinbarung auch Gespräche an. Religiöse Impulse, Gottesdienst- und Gebetszeiten, aktuelle Ereignisse und die Kontaktadressen sind auf der Website www.kloster-heilig-kreuz.de veröffentlicht. Anmeldeformulare liegen in den Kirchen aus. Der Jahresbeitrag von 12,00 Euro dient der Unterstützung des Klosters.
Heilige Messe aus der Klosterkirche
An jedem dritten Freitag im Monat, um 15.00h, sendet die Saarwelle im Internet-Radio die Heilige Messe aus dem Kloster Heilig Kreuz Püttlingen in Kooperation mit dem Geistlichen Zentrum und der Caritas-Sozialstation Püttlingen-Riegelsberg. Die Aufzeich-nung in kristallklarer Sprachqualität ist für alle Menschen, die durch die Mitfeier der Heiligen Messe mit der Kloster-gemeinschaft geistliche Stärkung erfahren wollen und für die das nur in der eigenen Umgebung möglich ist. Der Websender Saarwelle ist kostenlos mit jedem Internet-Endgerät (PC, Laptop, Tablet, Smartphone) zu empfangen: https://laut.fm/saarwelle Einfach den Link anklicken und auf “Sender starten” drücken. Der Sender kann auch auf jedem Webradio (Internetradio) empfangen werden. Bei Alexa bitte sagen: “Alexa, spiel bitte laut fm (ef em)” kurz warten und sagen “Saarwelle” Oder Alexa, spiel bitte „Saarwelle von laut fm (ef em)” Bei technischen Rückfragen steht Herr Klaus Petri unter 06898/5690771 (auch Whats App) zur Verfügung.
Herzliches Willkommen für Pastor Michael Meiser
Oberin Sr. Mercy und Rektor Hans-Georg Müller konnten am Sonntag, dem 16.01.2022, den neuen Pfarrverwalter der Pfarreiengemeinschaft Püttlingen zu seiner ersten Heiligen Messe in der Klosterkirche willkommen heißen. Oberin, Rektor und der neue Pfarrrverwalter sehen im Kreuz und im Gebet die Kraft- und Gnadenquelle, die auch die Verbindung zwischen Kloster und Pfarreiengemeinschaft prägen soll. In einem vorausgegangenen Besuch wurde dem neuen Pfarrverwalter Pastor Michael Meiser bereits das Kloster Heilig Kreuz, seine Geschichte und Entwicklung als Kloster der Redemptoristinnen - und seit zehn Jahren auch der Nazarethschwestern - vorgestellt. Dabei wurde auch das Ziel und der Weg beschrieben, offenes Kloster für die Gottesdienstbesucher und die Mitglieder des Freundeskreises des Klosters sowie für alle Menschen zu sein, die Kontakt und Zugang zur Kirche pflegen und suchen. Im synodalen Prozess des Bistums sieht das Kloster als seine Aufgabe, als Geistliches Zentrum im offenen pastoralen Raum mit Pfarreien zusammenzuwirken. Beispiel ist dabei die Partnerschaft zwischen Kloster und der Pfarrei Heilig Kreuz, Schwalbach.
In Ihrer Begrüßung vor dem Sonntagsgottesdienst bedankte sich Oberin Sr. Mercy aus tiefem Herzen bei Pfarrverwalter Michael Meiser für die Kreuzreliquie, die er bei seinem Antrittsbesuch dem Kloster Heilig Kreuz als Dauerleihgabe der Pfarrei St. Sebastian übergeben hatte. Die Oberin sicherte Pfarr-verwalter Michael Meiser zu, dass die Kreuzreliquie in der Klosterkirche in der Nähe zum Altarkreuz ihren Ort zur ständigen Verehrung für die Gläubigen finden wird. Oberin Sr. Mercy wünschte Pastor Michael Meiser für seine Tätigkeit in Püttlingen Gottes reichen Segen. Rektor Hans-Georg Müller bot ihm enge Zusammenarbeit und Unterstützung, auch als Pfarrer der Pfarrei Heilig Kreuz, an.
Partnerschaftsgebet
Höchster, glorreicher Gott,
erleuchte die Finsternis
meines Herzens
und schenke mir rechten Glauben,
gefestigte Hoffnung
und vollendete Liebe.
Gib mir, Herr,
das rechte Empfinden und Erkennen,
damit ich deinen heiligen
und wahrhaften Auftrag erfülle.
Amen.
(Franz von Assisi)
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Altes Schwalbacher Kreuz |
Griesenbrockkreuz |
Im Kreuz ist Heil.
Im Kreuz ist Leben.
Im Kreuz ist Hoffnung.
In Zeiten der Pandemie…
sind Begegnungen und Treffen mit unseren Freunden kaum möglich. Die Zahlen der Neuerkrankungen in Frankreich sind sehr hoch. Umso wichtiger ist das tägliche Gebet füreinander. Partnerschaft mit Marienthal bedeutet eine tiefe geistige und geistliche Verbundenheit. Wir beten füreinander und halten unsere Anliegen dem Herrn hin; wir wissen uns gemeinsam unter dem Schutz der Gottesmutter. Die Zeit der Pandemie ist eine gute Gelegenheit das Partnerschaftsgebet täglich zu beten…
Partnerschaftsgebet
Allmächtiger Gott,
du hast der Mutter Jesu die Kraft verliehen,
unter dem Kreuz zu stehen
und das Leiden deines Sohnes zu teilen.
Hilf uns täglich - in Verbundenheit mit Maria -
unser Kreuz anzunehmen,
damit wir auch an der Auferstehung unseres Herrn Jesus teilhaben
und immer neu erfahren:
Im Kreuz ist Heil. Im Kreuz ist Leben. Im Kreuz ist Hoffnung.
Elisabethenverein Maria Himmelfahrt
Der Vorstand des Elisabethenvereines Maria Himmelfahrt hofft, dass alle Vereinsmitglieder das neue Jahr trotz der schweren Zeit bei bester Gesundheit beginnen konnten.
Unsere fleißigen Seniorinnen und Helferinnen haben während der Coronazeit zu Hause Strümpfe gestrickt und Dinkelkissen angefertigt.
Durch den Verkauf der Handarbeiten (unter Beachtung der geltenden Coronaregeln) sowie auch Spenden einiger Vereinsmitglieder und auch Gelder vom Verein wurde ein Betrag in Höhe von 4500,00 Euro erreicht, der wie folgt verteilt wurde:
Pampersgeld |
2.000,00 Euro |
Kinderhospiz |
1.000,00 Euro |
Sternenregen (bedürftige Kinder im Saarland) |
1.000,00 Euro |
Flutopfer im Ahrtal |
500,00 Euro |
Auf diesem Weg bedanken wir uns recht herzlich bei Allen, die den Verein in dieser schweren Zeit unterstützt haben, sei es durch Stricken, Nähen oder Geldspenden.
Wir freuen uns, euch alle gesund bei einem unserer nächstmöglichen Treffen in diesem Jahr wiederzusehen.
Der Vorstand
Franziskanischer Glaubensweg
Alle Interessierten und Franziskusfreunde sind eingeladen zum franziskanischen Glaubensweg am Dienstag, dem 08.02.2022, um 18.30h im Pfarrhaus Herz Jesu. Kontakt: Gerhard und Sonja Koch, Tel. 06834/54740.
Liebender Gott,
wir danken dir und loben dich für das Geschenk dieser Erde,
die du mit Weisheit und Liebe geschaffen hast.
Es erfüllt uns mit Scham, dass wir unserer Verantwortung
als Verwalterinnen und Verwalter deiner Schöpfung nicht gerecht wurden.
Wir haben die Erde und ihre Schätze ausgebeutet
und nur wenige haben davon profitiert.
Das war unsere Idee von Entwicklung.
Vieles, was wir erfunden haben, hat nur wenigen gedient.
Der Mehrheit fehlt weiterhin das Nötigste.
Vieles wird produziert, erfreut uns nur kurz und wird bald wieder entsorgt.
Wir säen Ungerechtigkeit,
denn deine Idee, liebender Vater, ist es,
dass alle Anteil haben an den Gaben deiner Schöpfung.
Wir bitten dich, Gott, wandle unsere Herzen!
Es erfüllt uns mit Trauer, dass die, die am wenigsten zum Klimawandel beigetragen haben,
am meisten unter den Folgen leiden.
Sie müssen sich anpassen und haben kaum Möglichkeiten dazu.
Diese Ungerechtigkeit schreit zum Himmel.
Öffne unsere Ohren,
dass wir den Schrei hören und umkehren auf den Pfad der Gerechtigkeit!
Wir vertrauen darauf, Gott:
Auch im Dunkel unserer Zeit gibt es Licht -
weil deine Nähe auch die Finsternis erhellt.
Wir danken dir für das Zeugnis vieler Menschen,
gerade auch der jungen Generation, die uns wachrüttelt
und zu Taten auffordert.
Um all das bitten wir dich, Schöpfergott,
durch Jesus Christus, dein menschgewordenes Wort,
durch den und mit dem du alles ins Leben rufst in der Kraft des Hl. Geistes.