Auch in der kommenden Adventszeit werden wir wieder Roratemessen feiern. Angedacht ist, dass die einzelne Abendmessen als Lichtergottesdienste gefeiert werden; Näheres im nächsten Pfarrbrief. Ebenso ist vorgesehen, dass die Roratemessen am Mittwochmorgen in St. Josef wieder stattfinden. Auf das anschließende Frühstück und Zusammensein muss wohl in diesem Jahr aufgrund der Pandemie verzichtet werden.
Auch in diesem Jahr werden die mittleren und die älteren Messdiener unserer Pfarrei wieder eine Nikolausaktion durchführen und zwar am Samstag, dem 05.12.2020, ab 16.00h. Der Nikolaus wird aufgrund der aktuellen Situation nicht in die Wohnung, sondern vor die Haustür kommen. Wenn Sie möchten, dass der Nikolaus etwas Besonderes sagt, schicken Sie bitte vorab eine E-Mail an
Familien die den Besuch des „heiligen Mannes“ wünschen, mögen sich bitte nur im zentralen Büro anmelden, Tel. 06834/9569670. Für den Besuch erbitten wir eine Spende für unsere missionarischen Projekte.
Seit vielen Jahren findet in der Adventszeit ein ökumenisches Hausgebet statt, dieses Jahr am Montag, dem 07.12.2020, unter dem Motto: „Kind oder König“. Dieses Hausgebet ist für viele Menschen inzwischen zu einer wertvollen Tradition in der Adventszeit geworden. Sie finden das Hausgebet unter https://www.ackbw.de/html/media/dl.html?i=291835. Wir werden entsprechende Texte und auch weitere Hausgebete in unseren Kirchen auslegen.
Seit vielen Jahren gibt es die Weihnachtspakete-Aktion in unserer Pfarrei. Bedürftige Familien werden mit einem Weihnachtspaket unterstützt. Sie können sich gerne beteiligen. In allen Kirchen finden Sie im November einen Strauß mit Zweigen, an dem Umschläge für die Spenden hängen. Sie können ein ganzes Paket finanzieren (mit 40,00 Euro) oder einen Teilbetrag spenden. Im Umschlag befindet sich eine Grußkarte, die Sie gerne unterschreiben können. Geben Sie den Umschlag mit Ihrer Spende im Pfarrbüro ab oder werfen Sie ihn in den Briefkasten. Sie bereiten damit Menschen aus unserer Gemeinde eine große Freude. Da die Pakete bereits im Lauf des Advents zugestellt werden, kann Ihr persönlicher Gruß nur eine Familie erreichen, wenn Ihr Umschlag rechtzeitig eingegangen ist. Später eingegangene Umschläge kommen ebenfalls der Aktion zugute.
Keine Zeit verbindet man so mit „Warten“ wie den Advent. Das ungeduldige Warten eines Kindes spüren wir zurzeit hautnah. Wir warten darauf endlich wieder bedenkenlos feiern und Freundinnen umarmen zu können. Wir warten darauf, den kranken Freund im Krankenhaus wieder besuchen zu können. Viele warten mit Bangen, da ihre Existenz bedroht ist. Die Sehnsucht nach Erlösung ist groß. Im Warten müssen wir aber nicht verstummen, uns zurückziehen oder in Lähmung verfallen.
In dieser besonderen Zeit des Wartens möchten wir Sie einladen ein Zeichen der Hoffnung zu setzen - mit dem „Lebendigen Adventskalender“. Sie sind eingeladen, an einem Tag der Adventszeit ein Fenster Ihres Hauses besonders zu schmücken
Haben Sie Interesse einen Tag zu übernehmen, dann melden Sie sich bitte bis am Dienstag, dem 17.11.2020, im zentralen Pfarrbüro an, damit wir die Orte, wo der „Lebendige Adventskalender“ jeweils stattfindet, veröffentlichen können. Falls es die Situation im Dezember zulässt, sich vor den Fenstern zu einer kurzen besinnlichen Zeit zu versammeln, teilen wir dies im nächsten Pfarrbrief mit.
Leider muss die Gebetsschule aufgrund der neuen Bestimmungen der Landesregierung und des Bistums weiterhin ausgesetzt werden. Wir hoffen, dass wir im neuen Pfarrbrief neue Treffen vereinbaren können.
Auf Initiative von Jennifer Brenzinger entstand die Idee der „Laternen Fenster“. Da in diesem Jahr die Martinsumzüge ausfallen, sind alle eingeladen, eine oder mehrere brennende Laternen in ein Fenster zur Straße hin aufzuhängen, um allen ganz im Sinne von St. Martin ein Zeichen der Hoffnung und der Ermutigung in schweren Zeiten zu schenken. Wir laden ein, dies am Dienstag, dem 10.11.2020, und am Mittwoch, dem 11.11.2020, zu tun.
Aufgrund der veränderten aktuellen Pandemie-Beschränkungen, muss die Erstkommunionvorbereitung nochmals überarbeitet werden. Die Eltern werden in der zweiten Novemberwoche angeschrieben.
Am Sonntag, dem 11.10.2020, verstarb in Trier nach längerer Krankheit im Alter von 85 Jahren Pfarrer i. R. Johannes Stahl. Am darauffolgenden Freitag wurde er auf dem Friedhof in Beurig beigesetzt.
Von 1990 bis 2006 war Johannes Stahl Pfarrer der früheren Pfarreien St. Martin, Schwalbach, und Herz Jesu, Griesborn. In dieser Zeit wurden die beiden Kirchen St. Martin und Herz Jesu grundlegend renoviert. Sehr weitreichend und zukunftsorientiert förderte Johannes Stahl nicht nur die Kooperation seiner ursprünglichen Pfarreien, sondern ermutigte zu weiteren Schritten. So wurde 2003 der Seelsorgebezirk Schwalbach errichtet und eine engere Kooperation der damaligen fünf Schwalbach Pfarreien begonnen, die schließlich 2007 zur neuen Pfarrei Heilig Kreuz, Schwalbach, fusionieren konnten.
Johannes Stahl war ein ruhiger, liebenswürdiger Mitbruder und Seelsorger mit einem ganz besonderen Sinn für Humor. Mit großer Geduld konnte er zuhören und Menschen seelsorglich begleiten. Die Menschen mit ihren Sorgen und Anliegen lagen ihm am Herzen, und er selbst blieb zeitlebens bescheiden. Nach seiner Versetzung in den Ruhestand 2006 zog Pfarrer Johannes Stahl nach Beurig und half in der Pfarreiengemeinschaft Saarburg nach Kräften aus. Mit großem Wohlwollen und regem Interesse verfolgte er die Entwicklung unserer neuen Pfarrei und blieb uns wohlwollend verbunden. Wir danken dem Herrn für das Lebens- und Glaubenszeugnis von Pfarrer Johannes Stahl; wir bleiben ihm im Gebet verbunden und bitten den Herrn, dass Er ihm den ewigen Lohn und den Frieden in seinem Reich schenkt.