Im Juni hatten Bischof Dr. Stephan und Ackermann und Generalvikar Dr. Ulrich von Plettenberg mit den diözesanen Gremien, Berufsgruppen- und Gesamtmitarbeitervertretungen sowie Leitungskräften aus Generalvikariat und Caritas beraten, welche Schritte nach der römischen Intervention zu gehen sind. Dabei hat sich ein mögliches Modell für die strukturelle Umsetzung der Synodenergebnisse gezeigt. Die Ergebnisse der Beratungen haben den Bischof, den Generalvikar und die Mitglieder der Leitungskonferenz motiviert, eine weitere, intensive Beratung auf Basis dieses Vorschlags durchzuführen. Daher finden im August eine Reihe von Workshops statt, in denen die neuen Fragestellungen diskutiert werden. Die Ergebnisse der Workshops werden dann Grundlage für die Entscheidungen sein, die Bischof Ackermann nach einer weiteren Beratung in großer Runde im September treffen wird. Zwischenzeitig wurde auch die neue vatikanische Instruktion über die Pfarrgemeinden veröffentlicht, die nun wesentlich die Beratungen mitprägen wird. In der zur Zeit aufgeheizten und kontroversen Diskussion gilt es die Einheit im Bistum und die Einheit mit der Weltkirche nicht aus dem Blick zu verlieren. Das Gebet um die Einheit und um einen guten Weg für unser Bistum ist wichtiger denn je…