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Benediktion des Corona-Altars vor dem Griesenbrock-Kreuz

Am Fest Kreuzerhöhung feierte Bischof Stephan Ackermann an dem neu errichteten Altar vor dem Griesenbrock-Kreuz, das zwischen dem Kloster und der Kreuzkapelle steht, die Heilige Messe. Zugleich segnete er den Altar, der seit dem Katholikentag 2006, in Einzelteile zerlegt, in Räumen der Erwerbslosenselbsthilfe Püttlingen gelagert war. Trotz der Corona bedingten Vorgaben nahmen viele Gläubige am Festgottesdienst teil.

Die Oberin des Klosters Sr. Mercy sagte in ihrer Begrüßung: „Auf diesem mächtigen Altar, von der Erwerbslosenselbsthilfe Püttlingen geschaffen, Symbol des Katholikentages 2006, heute Stätte des Messopfers von Bischof Dr. Stephan Ackermann für die Leidenden und Verstorbenen der Corona-Pandemie, auf ihm wollen wir heute und künftig unsere Sorgen und Nöte Christus vorlegen und aufopfern." Sie ging auch auf die Geschichte des Griesenbrock-Kreuzes ein, unter dem vor 60 Jahren Kardinal Dr. Clemens Maurer den Altar der Klosterkirche konsekriert hatte und das später aus statischen Gründen seinen heutigen Platz neben der Kreuzkapelle gefunden hat.

 Bischof Dr. Stephan Ackermann sprach in seiner Predigt von der Bedeutung des Altars in der Religionsgeschichte der Menschheit. Für Christen bilde Kreuz und Altar eine Einheit. Aus christlichem Verständnis sei der Altar nicht die alte Opferstätte der Menschheit für ihren Gott, sondern in Einheit mit dem Kreuz werde der Mensch, der immer mit leeren Händen zum Altar kommt, von Gott beschenkt. Pfarrer Hans-Georg Müller, Rektor der Klosterkirche, dankte Bischof Stephan für sein Kommen und die Feier der Eucharistie sowie den Konzelebranten des Pontifikalamtes, den Messdienerinnen und Messdiener aus der Pfarrei Heilig Kreuz, der Schola des Kirchenchores St. Sebastian sowie der Solistin Martina Ondruj und allen Helfern und Helferinnen. Besonderen Dank richtete er an Bürgermeisterin Denise Klein sowie an Frau Margret Schmitt, der Vorsitzenden der Erwerbslosenselbsthilfe und deren Teams für die große Hilfe und Unterstützung bei der Errichtung des Altars.  Im Anschluss fand ein Treffen mit dem Bischof statt; dabei wurde ihm das erste Exemplar der Ende September erscheinenden Chronik der Redemptoristen-Klöster Bous und Püttlingen überreicht. Es war eine ermutigende Feier, die der Bischof für sich selbst als „erbauend“ erlebt hat und eine gute Kooperation von Kloster Heilig Kreuz und Pfarrei Heilig Kreuz. Danke nochmals allen aus unserer Pfarrei, die mitgeholfen haben!

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