Partnerschaften, Kooperationen und Mission
Partnerschaften
Kloster und Wallfahrtsort Marienthal - Frankreich

Kloster Heilig Kreuz Püttlingen
Seit dem 7. Mai 2020 ist jeder Donnerstag ein Tag der Stille im Kloster mit eucharistischer Anbetung in der Klosterkirche. Die Aussetzung des Allerheiligsten ist von 14:00 Uhr bis 18:00 Uhr. Täglich wird die Heilige Messe um 18:00 Uhr in der Klosterkirche gefeiert.

Pfarrer Artur Nagraba - Polen
Webseite der Gemeinde von Pfarrer Artur Nagraba
http://www.janaipawla.pl
https://archaniol.waw.pl/
Herzliche Grüße aus Polen
Liebe Freunde der Pfarrei Heilig Kreuz,
Wie schnell vergeht die Zeit! Ich hatte die Möglichkeit, im Juni nach Elm zu kommen. Zu dieser Zeit wusste ich, dass mein Bischof entschieden hatte, mir eine neue Aufgabe zu übertragen. Ich sollte der neue Pfarrer der Pfarrei St. Johannes und St. Paulus in Warschau werden. Nun ist es November und ich bin schon drei Monate dort. Meine neue Pfarrei ist sehr groß, etwa 25.000 Einwohner. Ungefähr 10% kommen zur Sonntagsmesse. Es ist ein neuer und großer Stadtteil - nicht so weit vom Zentrum von Warschau entfernt.
Wie in jeder großen Pfarrei gibt es eine Menge Sorgen und Probleme: Große Anonymität, viele ältere Menschen; es fehlen junge Leute in der Kirche. Drei große Schulen mit jeweils mehr als 1000 Schülern befinden sich auf dem Gebiet der Pfarrei. Ich bin dankbar über die Begrüßung in der neuen Pfarrei. Herzlich wurde ich aufgenommen und meine Pfarrangehörigen sagten mir, dass sie gerne profitieren möchten von meinen Missionserfahrungen in verschiedenen Ländern.
Anfang November konnte ich ein paar Tage in Elm verbringen. Es waren wohltuende Tage - meine Ferien in diesem Jahr. Ich konnte in Stille beten und fand Frieden im Pfarrhaus in Elm. Letzten Sonntag habe ich meinen Pfarrangehörigen von meinen Erfahrungen mit der deutschen Pfarrei Heilig Kreuz erzählt - von unserer Freundschaft und unserer geistlichen Brücke
Viele waren überrascht, denn in den Medien wird oft schlecht über das Verhältnis unserer beiden Länder gesprochen. Ich sehe, wie wichtig hier das einfache Zeugnis ist. Derzeit kämpfen wir mit dem Ansteigen der Coronaerkrankungen. Wir sind in Sorge, dass uns der nächste Lockdown bevorsteht. Ich wünsche allen Freunden der Pfarrei Heilig Kreuz und aus den umliegenden Pfarreien alles Gute, Gesundheit, festen Glauben, tiefe Hoffnung und eine starke Liebe - vor allem in den Familien
Möge die Kraft des Heiligen Geistes ihren Weg finden, damit wir geistlich in dieser chaotischen Zeit leben.
Zu bevorstehenden Geburt unseres Herrn und Erlösers wünsche ich allen, die tiefe Gewissheit, dass der Herr immer an unserer Seite ist. Gesegnete Weihnachten und ein gnadenreiches Neues Jahr 2022!
Im Gebet verbunden
Pfarrer Artur Nagraba


Pfarrei Herz Jesu, Kherson - Ukraine
Kooperationen
Tertiar-Karmelitinnen Luxemburg
Mission
Malawi


Die Frauen aus dem Dorf Dabwi sind froh, endlich sauberes Wasser aus den Brunnen pumpen zu können. Früher schöpften sie ihr Wasser aus unbefestigten Erdlöchern.
Feedback aus den Gemeinden
Aus allen Dörfern in denen neue Brunnen gebaut werden, erhält Zikomo immer wieder positive Rückmeldungen. Vor allem für die Frauen in den Dörfern stellen die Brunnen eine deutliche Erleichterung für ihren Alltag dar. "Früher mussten wir unser Wasser aus einer Entfernung von mehr als 3 km besorgen. Der Weg führte durch dicke Büsche, was für uns Frauen gefährlich war", erinnert sich eine Frau aus Chikwata. "Das ist jetzt eine große Erleichterung für uns." Andere berichten uns davon, wie gut es sei, jederzeit genug Wasser zur Verfügung zu haben. Für die Dorfbewohner eine völlig neue Erfahrung.Zikomo kann in den Dörfern problemlos Freiwillige finden, die sich um die Brunnen kümmern. Denn die Menschen wissen, welche Erleichterung die Brunnen bringen. So erzählte uns eine Frau aus Chidzenje, dass sie nicht vergessen habe, wie hart es war, das Wasser von weit entfernten Erdlöchern nach Hause zu bringen. Daher wolle sie jetzt auch Verantwortung übernehmen, damit der neue Brunnen im Dorf in Schuss gehalten wird.

Die Menschen in den Dörfern präsentieren stolz ihre sauberen und schönen Brunnen

Dorfvorsteherin aus Mvwala nach dem Wasserpumpen. Sie sagt, sie werde den Spendern von Zikomo für den Dorf-Brunnen für immer dankbar sein.
Die Arbeit von Zikomo hat aber auch weitere Schwerpunkte
Neben den Brunnenbohrungen ist auch das neue Hungerhilfe-Projekt für bedürftige Familien im Umkreis des St. Gabriel´s Hospitals angelaufen. Auch hierfür haben Sie großzügig gespendet. Die Familien werden neben dem Maismehl auch mit Saatgut versehen. Das soll dabei helfen, sich künftig selber zu versorgen und über eine eigene Ernte verfügen zu können.
Wir unterstützen ebenfalls die Gesundheitsversorgung der armen Bevölkerung, die sich Medikamente nicht leisten können. Aktuell versorgen wir 12 diabeteskranke Kinder mit dem benötigten Insulin. Besonders unsere Bildungsarbeit liegt mir sehr am Herzen. Wir sind stets auf der Suche nach neuen Paten für unser Stipendienprogramm und versuchen auch die entsprechende Infrastruktur bereit zu stellen.
Zikomo will mehr Kindern Schulbildung ermöglichen
Eine der kommenden Herausforderungen für Zikomo ist der Bau eines neuen Klassenblocks für die Grundschule Kapunula in dem Dorf Nkhwangwi. Dort engagiert sich Zikomo seit 2018.
Ziel ist es, in dem Ort einen attraktiven Schulstandort für die Kinder aus der Umgebung und interessierte Lehrer zu schaffen. Nur mit vernünftigen Rahmenbedingungen ist es möglich, ausreichend viele Lehrer zu rekrutieren und dadurch die Klassengrößen zu verkleinern. Zeitweise mussten hier 150 Kindern pro Klassenraum unterrichtet werden. 40 % der Malawier sind Analphabeten. Bildung kann hier also helfen, die Zukunft ganzer Regionen deutlich zu verbessern. Bildung ist die Grundlage für eine nachhaltige Armutsbekämpfung.
Konkret müssen wir in der Grundschule Kapunula einen völlig maroden Klassenblock abreißen. Er soll jetzt so schnell wie möglich wieder aufgebaut werden. Der dringende Neubau eines Schulblocks (2 Klassenräume) wird etwa 17.000,00 Euro kosten. Auch für dieses Projekt sind wir noch auf Spenden angewiesen.
Es gibt viel zu tun - und Sie helfen uns helfen.
Albert Schweitzer hat einmal gesagt:
„So sehr mich das Problem des Elends in der Welt beschäftigt, so verlor ich mich doch nie in Grübeln darüber, sondern hielt mich an dem Gedanken, dass es jedem von uns verliehen sei, etwas von diesem Elend zum Aufhören zu bringen.“
Albert Schweitzer (1875-1965, Arzt, Philosoph, Theologe, Musikwissenschaft)
In diesem Sinne und mit den besten Wünschen für eine besinnliche Advents- und Weihnachtszeit,
grüßt
Sr. Myriam Ney;
Vorstandsvorsitzende

Unterricht im Freien – besser als im maroden Klassenzimmer, solange es nicht regnet.