Sakramente - Taufe, Beichte, Eucharistie, Firmung, Ehe, Krankensalbung
Taufe
Wenn Sie Ihr Kind zur Taufe anmelden möchten...
Eucharistie / Erstkommunion
Mit dem neuen Kirchenjahr, beginnend am ersten Advent, starten wir die Erstkommunionvorbereitung 2021. Aufgrund der ständigen Veränderungen in den Kontaktbeschränkungen musste das Konzept nochmals umgestellt werden. Zum jetzigen Zeitpunkt können wir nicht sagen, ob nächstes Jahr zwei „große“ Feiern möglich sein werden. All das hängt von den rechtlichen Gegebenheiten ab.
Auf jeden Fall ist es möglich, dass „fünf Freunde“ zusammen zur Kommunion gehen können, an einem Sonntag oder einem Wochentag zu den üblichen Gottesdienstzeiten und mit begrenzter Anzahl von Gästen. Ungeachtet dieser Situation bieten wir eine umfassende Erstkommu-nionvorbereitung an, die die Eltern in Ihrem Glauben stärken und den Kin-dern einen Weg zu Jesus zeigen kann.
Wie in den vergangenen Jahren erhalten die Familien umfangreiche Materialien, mit denen die Kinder zu Hause vorbereitet werden können:
- Das Buch „Meine Erste Heilige Kommunion“ zum gemeinsamen Lesen in der Familie.
- Eine Kinderbibel mit dem dazugehörigen Malbuch.
- Ein Buch zum Einüben des Betens.
- Eine Mappe mit Ausmalbildern zu den Sonntagsevangelien.
- Regelmäßig werden in den Kirchen Bastelangebote und Gebete ausgelegt.
Da derzeit keine monatlichen Elternabende in den Pfarrheimen stattfinden können, finden sich Angebote auf der Seite: www.pfarrei-heilig-kreuz.de oder www.ephata.eu
- Impulse und Bastelanleitungen zu den einzelnen Themen,
- multimediale Impulse zu den Themen.
Sobald es möglich ist, wird die Gebetsschule wieder stattfinden. Ebenso sind die Einkehrtage im Kloster Püttlingen mit den entsprechenden Klassenstufen vorgesehen. Und selbstverständlich sind alle Kommunionkinder mit ihren Eltern zu den Gottesdiensten am Sonntag und in der Woche mit entsprechender Voranmeldung eingeladen.
Ab sofort können die Kinder in den Pfarrbüros angemeldet werden. Für die Bücher, Kopien und den Einkehrtag, erbitten wir den Betrag von 30,00 Euro. Bitte geben Sie die Anmeldung zusammen mit der Gebühr im Pfarrbüro ab oder werfen Sie diese in den Briefkasten. Bei der Anmeldung werden auch die obengenannten Materialien zur Verfügung gestellt. Bitte stets den Pfarrbrief, den „Blickpunkt“ und die Internetseiten unserer Pfarrei beachten www.pfarrei-heilig-kreuz.de und www.ephata.eu. Hier finden sich die aktuellen Informationen.
Dokumente zum Herunterladen:
Allgemeine Informationen zur Erstkommunionvorbereitung und zur Feier selbst
Firmung
Was soll ich tun, wenn ich gefirmt werden möchte?
Firmung ist das Geschenk der Gegenwart Gottes. Er sagt dem Empfänger der Firmung sein Dasein, seine Anwesenheit, Freundschaft zu. Ein mündiger Christ bejaht dieses Geschenk und nimmt es an. Er ist bereit als Christ zu leben und Gott in seinem Leben Raum zu schenken.
In unserer Pfarrei findet jedes Jahr die Feier der Firmung statt. Eingeladen werden die Jugendlichen im Alter zwischen 13 und 15 Jahren.
- Im Herbst wird über den Pfarrbrief und das Amtsblatt der Gemeinde zur Firmanmeldung aufgerufen. Die Anmeldung erfolgt im persönlichen Gespräch.
- Dazu benötigt jede/r, der/die sich firmen lassen möchte seine kirchlichen Daten - also Tauftermin und Taufort.
- Das Sakrament der Firmung ist Voraussetzung für die Übernahme einer Patenschaft.
- Menschen, die das Sakrament der Ehe empfangen wollen, sollten gefirmt sein.
- Mit der Firmung gilt der Jugendliche in der katholischen Kirche als Erwachsener.
Gott verspricht seine Gegenwart im Leben des Firmlings, seine Anteilnahme und sein Wirken im Leben. Auf Gott ist immer Verlass.
Ehe
Wenn Sie heiraten möchten...
- Geistliche Begleitung
Die Vorbereitung auf die Eheschließung ist ein persönlicher, aber auch ein geistlicher Prozess. Gerne stehen Ihnen unsere Priester und die übrigen Seelsorgerinnen und Seelsorger zur Verfügung, wenn Sie im Zugehen auf Ihre Eheschließung geistliche Begleitung suchen. Dies gilt übrigens auch nach Ihrer Eheschließung! - Kontaktaufnahme mit dem Pfarrbüro
Wenn Ihr Entschluss herangereift ist, nehmen Sie bitte frühzeitig Kontakt mit dem Pfarrbüro auf. Ihnen geht es darum, den Ort und den Termin auszumachen. Bevor dies allerdings geschehen kann, muss zunächst die Frage besprochen werden, ob einer von Ihnen beiden bereits in irgendeiner Form (auch nichtkirchlicher Form) mit einem anderen Partner/ Partnerin schon einmal verheiratet gewesen ist. Falls ja, muss möglichst bald in einem ausführlichen Gespräch mit einem der Priester geklärt werden, ob eine kirchliche Eheschließung möglich ist. - Termin und Ort klären
Unsre Pfarrsekretärinnen bemühen sich für Sie darum, ob ein Geistlicher an dem von Ihnen gewünschten Termin zur Verfügung steht, ob die Kirche frei ist und erbitten schon zu diesem Zeitpunkt eine Reihe von Angaben, die für die weitere Vorbereitung hilfreich sind.
Bitte beachten Sie, dass bei einer Trauung an einem Nachmittag als Uhrzeit nur 14.30 Uhr möglich ist. - Vorbereitungsgespräch
Beim Entschluss zu heiraten, steht für Sie zunächst die persönliche Entscheidung für Ihren Partner bzw. Partnerin im Vordergrund. Die Eheschließung ist aber zugleich ein öffentlicher Akt, der vom katholischen Kirchenrecht geregelt ist (vergleichbar dem staatlichen Standesrecht). Bei dem Vorbereitungsgespräch werden die kirchenrechtlichen Fragen besprochen und in einem Ehevorbereitungsprotokoll niedergeschrieben. Falls Sie nicht in einer der Kirchen unserer Pfarrei Heilig Kreuz getauft wurden, benötigen Sie für das Gespräch einen aktuellen Taufschein, den das Pfarramt Ihres Taufortes gerne ausstellt. Aus der Bescheinigung müssen die Daten der Taufe, der Firmung (falls gegeben) und die Tatsache, dass Sie noch ledig sind, hervorgehen (Nachweis des Ledigenstandes). Falls Sie bereits standesamtlich miteinander verheiratet sind, bringen Sie am besten auch das vom Standesamt ausgestellte Familienstammbuch zum Vorbereitungsgespräch mit. - Gottesdienstvorbereitung
Für die Gestaltung und konkrete Vorbereitung des Traugottesdienstes gibt es viele Details zu besprechen: Ablauf, Musik, Lieder... Dazu werden meist weitere Gespräche vereinbart. Der Gottesdienst soll ansprechend, persönlich und lebendig werden, aber auch den liturgischen Regeln folgen.