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Aus Anlass seiner bevorstehenden Priesterweihe...:Botschaft von Antonio Jagodin

Antonio Jagodin Porträt
Datum:
11. Apr. 2025
Von:
Antonio Jagodin | red. jms

Liebe Schwestern und Brüder,

es sind schon vier Monate vergangen, seit ich zum Diakon in der Hohen Domkirche zu Trier geweiht worden bin. Ich war und bin bis heute noch überwältigt von der großen Anteilnahme und der Mitfeier von Ihnen und Euch.

Sie und Euch im Rücken gewusst zu haben, war und ist nichts neues für mich gewesen. Doch dies auch während der Diakonenweihe gesehen und gespürt zu haben, war ein großes Geschenk und bereitet mir bis heute Freude.

Ich danke Ihnen und Euch von Herzen für all die Begegnungen, Gespräche und vor allem für das begleitende Gebet. In den vielen Tätigkeiten meiner Praktikumspfarrei tut es gut zu wissen, nicht allein auf dem Weg zu sein, sondern getragen sein zu dürfen von vielen Männern, Frauen und Kindern.

Nun darf ich bekanntgeben, dass ich am 07.06.2025 um 09.30h in der Hohen Domkirche zu Trier durch Handauflegung und Gebet durch unseren Hochwürdigsten Herrn Bischof Stephan Ackermann zum Priester geweiht werde.

Ich würde mich freuen, wenn sich wieder viele von Ihnen und Euch auf den Weg nach Trier machen würden, um gemeinsam mit mir und einem weiteren Weihekandidaten diese Priesterweihe zu feiern.

In der Pfarrei Heilig Kreuz Schwalbach durfte ich immer wieder von unterschiedlichen Menschen erfahren, dass sich der Glaube lohnt. Auch auf diesen Erfahrungen und Begegnungen beruht meine Berufung und Entscheidung, mich zum Priester weihen zu lassen. Ohne Sie und Euch und die vielen Männer und Frauen, die schon in die Ewigkeit vorausgegangen sind, könnte ich mein „Ja“ und meinen Weg nicht in dieser Freude, dieser Entschlossenheit und nicht in diesem Gottvertrauen gehen.

Ebenso darf ich bekanntgeben, dass ich meine erste Heilige Messe am 08.06.2025 um 14.00h in der Kirche St. Josef feiern werde. Auch hier würde ich mich freuen, wenn viele diesen besonderen Tag mit mir gemeinsam feiern würden, um so Gott die Ehre zu geben und den Glauben zu leben. Lassen Sie uns gemeinsam ein Zeugnis geben, dass Kirche nicht am Ende ist, sondern lebt!

 

Nach all diesen Worten möchte ich mit folgenden Worten schließen:

Vergelt’s Gott, danke für die letzten Jahre der Weggemeinschaft und auf viele weitere.

Im Gebet verbunden und bittend um das begleitende Gebet.
 

Ihr und Euer 

Antonio Jagodin