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Eucharistie & Liturgie

Die Eucharistie ist Quelle und Höhepunkt des ganzen christlichen Lebens

Katechismus der Katholischen Kirche Nr. 1324

Wenn wir die Eucharistie feiern, sind wir Jesus ganz nah. Sie zählt wie Taufe und Firmung zu den „Initiationssakramenten“, durch die Gläubige in die Gemeinschaft der Kirche eingegliedert werden. Anders als Taufe und Firmung jedoch, kann das Sakrament der Eucharistie nach der Erstkommunion wiederholt empfangen werden.

Der Begriff der ​Eucha­ris­tie“ kommt aus dem Grie­chi­schen und bedeu­tet ​Dank­sa­gung“. Die Kir­che dankt Gott, dem Vater im Him­mel, für den Tod und die Auf­er­ste­hung sei­nes Soh­nes Jesus Chris­tus. Sie sind Aus­druck unaus­sprech­li­cher Lie­be zu uns und ver­bin­den uns mit Gott.

Die Fei­er selbst wird auch als Kom­mu­ni­on bezeich­net, was vom latei­ni­schen Wort ​com­mu­nio“ für ​Gemein­schaft“ abstammt, und hat für die Kir­che höchs­te Bedeu­tung. Sie stärkt die Kir­chen­ge­mein­schaft und jene mit Gott und erneu­ert diese. 

Die Eucha­ris­tie­fei­er ver­weist auf das letz­te Abend­mahl Jesu. Wäh­rend der Eucha­ris­tie­fei­er fei­ern Chris­ten, wie Jesus Brot und Wein mit sei­nen Jün­gern teil­te mit den Wor­ten: ​Neh­met und esset alle davon. Das ist mein Leib, der für euch hin­ge­ge­ben wird.“ und ​Neh­met und trin­ket alles dar­aus. Das ist der Kelch des neu­en und ewi­gen Bun­des, mein Blut, das für euch und für alle ver­gos­sen wird zur Ver­ge­bung der Sün­den. Tut dies zu mei­nem Gedächt­nis.“ Jesus ist in den ​gewan­del­ten“ Gestal­ten von Brot und Wein mit­ten in sei­ner Kir­che. Wer davon isst, also Kommunion/​Gemeinschaft mit ihm fei­ert, nimmt Chris­tus in sich gläu­big auf.

Bild von einer Monstranz

„Die Kirche und die Welt haben die Verehrung der Eucharistie sehr nötig. In diesem Sakrament der Liebe wartet Jesus selbst auf uns. Keine Zeit sei uns dafür zu schade, um Ihm dort zu begegnen. Die grosse Macht der Ewigen Anbetung des Allerheiligsten Sakramentes ist der beste, sicherste und effektivste Weg, um einen dauerhaften Frieden auf der Erde zu stiften.“

Papst Johannes Paul II.

Angebote

Nacht der Anbetung

Liturgische Nacht in St. Josef - An jedem ersten Freitag im Monat

Eine Zeit, zur Ruhe zu kommen. Im Schweigen und in der Anbetung die eigene Mitte erspüren. Christus begegnen.

 

  • 18:30 Uhr Eucharistiefeier (St. Josef, Elm-Derlen)
  • anschließend stille Anbetung bis 21:30 Uhr
  • 21:15 Uhr Komplet
  • Gelegenheit zum geistlichen Einzelgespräch und zum Empfang des Sakramentes der Versöhnung

Eucharistische Anbetung

Kirche St. Josef

Anbetungszeit

Montag - Sonntag: 14:00 bis 17:00 Uhr

 

Adresse

Pfarrer-Johannes-Schulz-Platz
66773 Schwalbach-Elm-Derlen

Kirche St. Laurentius

Anbetungszeit

Donnerstag: 17:30 bis 18:30 Uhr

 

Adresse

Laurentiusstraße 44-46
66773 Schwalbach-Hülzweiler

Kloster Heilig Kreuz

Anbetungszeit

Donnerstag: 15:00 bis 18:00 Uhr

 

Adresse

Völklinger Straße 197
66346 Püttlingen

Was lehrt die Kirche?

Sie ist das Opfer des Leibes und Blutes Christi. Der Herr Jesus hat die Eucharistie eingesetzt, damit das Opfer des Kreuzes durch die Zeiten hindurch bis zu seiner Wiederkunft fortdauere. So hat er seiner Kirche das Gedächtnis seines Todes und seiner Auferstehung anvertraut. Die Eucharistie ist das Zeichen der Einheit, das Band der Liebe, das österliche Mahl, in dem Christus genossen, das Herz mit Gnade erfüllt und das Unterpfand des ewigen Lebens gegeben wird.

Kompendium des Katechismus der Katholischen Kirche 271

Er hat sie am Gründonnerstag eingesetzt, „in der Nacht, in der er ausgeliefert wurde“ (1 Kor 11, 23), während er mit seinen Aposteln das Letzte Abendmahl feierte.

Kompendium des Katechismus der Katholischen Kirche 272

Nachdem er seine Apostel im Abendmahlssaal versammelt hatte, nahm Jesus das Brot in seine Hände, brach es, reichte es ihnen und sprach: „Nehmet und esset alle davon: Das ist mein Leib, der für euch hingegeben wird.“ Dann nahm er den Kelch mit Wein in seine Hände und sprach: „Nehmet und trinket alle daraus: Das ist der Kelch des neuen und ewigen Bundes, mein Blut, das für euch und für alle vergossen wird zur Vergebung der Sünden. Tut dies zu meinem Gedächtnis.“

Kompendium des Katechismus der Katholischen Kirche 273

Sie ist Quelle und Höhepunkt des ganzen christlichen Lebens. In der Eucharistie gipfelt das heiligende Handeln Gottes uns gegenüber und unsere Verehrung ihm gegenüber. Die Eucharistie enthält das Heilsgut der Kirche in seiner ganzen Fülle: Christus selbst, unser Osterlamm. Die Teilnahme am göttlichen Leben und die Einheit des Volkes Gottes werden durch die Eucharistie bezeichnet und bewirkt. Durch die Eucharistiefeier vereinen wir uns schon jetzt mit der Liturgie des Himmels und nehmen das ewige Leben vorweg.

Kompendium des Katechismus der Katholischen Kirche 274

Der unerschöpfliche Reichtum dieses Sakramentes kommt in den verschiedenen Benennungen zum Ausdruck, die jeweils besondere Aspekte unterstreichen. Die üblichsten Benennungen sind: Eucharistie; heilige Messe; Mahl des Herrn; Brechen des Brotes; Eucharistiefeier; Gedächtnis des Leidens, des Sterbens und der Auferstehung des Herrn; heiliges Opfer; heilige und göttliche Liturgie; heilige Mysterien; allerheiligstes Sakrament des Altars; heilige Kommunion.

Kompendium des Katechismus der Katholischen Kirche 275

Im Alten Bund wird die Eucharistie vor allem im jährlichen Paschamahl angekündigt, das von den Juden zum Gedenken an den hastigen, befreienden Auszug aus Ägypten jedes Jahr mit ungesäuerten Broten gefeiert wurde. Jesus kündigt die Eucharistie in seiner Lehre an und setzt sie während der Feier des Paschamahls mit seinen Aposteln beim Letzten Abendmahl ein. In Treue gegenüber dem Auftrag des Herrn: „Tut dies zu meinem Gedächtnis!“ (1 Kor 11, 24), hat die Kirche die Eucharistie immer gefeiert, vor allem am Sonntag, dem Tag der Auferstehung Jesu.

Kompendium des Katechismus der Katholischen Kirche 276

Die Eucharistiefeier entfaltet sich in zwei großen Teilen, die eine einzige Kulthandlung bilden: im Wortgottesdienst, der die Verkündigung und das Hören des Wortes Gottes umfasst, und in der eucharistischen Liturgie, die aus der Darbringung von Brot und Wein, dem Hochgebet oder der Anaphora mit den Wandlungsworten und der Kommunion besteht.

Kompendium des Katechismus der Katholischen Kirche 277

Die Eucharistie zelebriert der gültig geweihte Priester (Bischof oder Presbyter), der in der Person Christi, des Hauptes, und im Namen der Kirche handelt.

Kompendium des Katechismus der Katholischen Kirche 278

Wesentlich und notwendig sind Brot aus Weizen und Wein aus Weintrauben.

Kompendium des Katechismus der Katholischen Kirche 279

Die Eucharistie ist Gedächtnis in dem Sinn, dass sie das Opfer, das Christus dem Vater am Kreuz ein für allemal für die Menschheit dargebracht hat, gegenwärtig und lebendig macht. Der Opfercharakter der Eucharistie tritt schon in den Einsetzungsworten zutage: „Das ist mein Leib, der für euch hingegeben wird… Dieser Kelch ist der Neue Bund in meinem Blut, das für euch vergossen wird“ (Lk 22, 19–20). Das Opfer des Kreuzes und das Opfer der Eucharistie sind ein einziges Opfer. Die Opfergabe und der Opfernde sind dieselben, nur die Weise des Opferns ist verschieden: blutig am Kreuz, unblutig in der Eucharistie.

Kompendium des Katechismus der Katholischen Kirche 280

In der Eucharistie wird das Opfer Christi auch zum Opfer der Glieder seines Leibes. Das Leben der Gläubigen, ihr Lobpreis, ihr Leiden, ihr Gebet und ihre Arbeit werden mit Christus vereinigt. Als Opfer wird die Eucharistie außerdem für alle lebenden und verstorbenen Gläubigen dargebracht, als Sühne für die Sünden aller Menschen und um geistliche und zeitliche Gaben von Gott zu erlangen. Auch die Kirche des Himmels ist mit dem Opfer Christi vereint.

Kompendium des Katechismus der Katholischen Kirche 281

Jesus Christus ist in der Eucharistie auf einzigartige und unvergleichliche Weise gegenwärtig: wirklich, tatsächlich und substantiell, mit seinem Leib und seinem Blut, mit seiner Seele und seiner Gottheit. In der Eucharistie ist also der ganze Christus, Gott und Mensch, auf sakramentale Weise gegenwärtig, das heißt unter den eucharistischen Gestalten von Brot und Wein.

Kompendium des Katechismus der Katholischen Kirche 282

Transsubstantiation bedeutet die Verwandlung der ganzen Substanz des Brotes in die Substanz des Leibes Christi und der ganzen Substanz des Weines in die Substanz seines Blutes. Diese Verwandlung vollzieht sich im eucharistischen Gebet durch die Wirkkraft des Wortes Christi und das Handeln des Heiligen Geistes. Die sinnlich wahrnehmbaren Merkmale des Brotes und des Weines, also die „eucharistischen Gestalten“, bleiben jedoch unverändert.

Kompendium des Katechismus der Katholischen Kirche 283

Durch das Brechen des Brotes wird Christus nicht geteilt: In jeder der Gestalten und in jedem ihrer Teile ist der ganze Christus enthalten.

Kompendium des Katechismus der Katholischen Kirche 284

Sie dauert so lange, wie die eucharistischen Gestalten bestehen.

Kompendium des Katechismus der Katholischen Kirche 285

Diesem Sakrament gebührt sowohl während als auch außerhalb der Eucharistiefeier der Kult der Anbetung, der Gott allein vorbehalten ist. Darum werden die konsekrierten Hostien von der Kirche mit größter Sorgfalt aufbewahrt, den Kranken und anderen Menschen gebracht, die nicht an der heiligen Messe teilnehmen können, den Gläubigen zur feierlichen Anbetung ausgesetzt und in Prozession getragen. Die Kirche lädt die Gläubigen zu häufigem Besuch und zur Anbetung des Allerheiligsten ein, das im Tabernakel aufbewahrt wird.

Kompendium des Katechismus der Katholischen Kirche 286

Die Eucharistie ist das österliche Mahl. Denn Christus, der auf sakramentale Weise sein Pascha vollzieht, schenkt uns seinen Leib und sein Blut als Speise und Trank und vereinigt uns in seinem Opfer mit sich und untereinander.

Kompendium des Katechismus der Katholischen Kirche 287

Der Altar ist das Sinnbild Christi selbst, der zugegen ist als Opfergabe (Altar - Kreuzesopfer) und als himmlische Speise, die uns geschenkt wird (Altar - eucharistischer Tisch).

Kompendium des Katechismus der Katholischen Kirche 288

Die Kirche verpflichtet die Gläubigen, an jedem Sonntag und an den gebotenen Feiertagen an der heiligen Messe teilzunehmen. Sie empfiehlt den Messbesuch auch an den anderen Tagen.

Kompendium des Katechismus der Katholischen Kirche 289

Die Kirche empfiehlt den Gläubigen, die an der heiligen Messe teilnehmen, auch die heilige Kommunion unter den notwendigen Voraussetzungen zu empfangen. Sie schreibt dies verpflichtend wenigstens an Ostern vor.

Kompendium des Katechismus der Katholischen Kirche 290

Um die heilige Kommunion zu empfangen, muss man der katholischen Kirche voll eingegliedert sein und sich im Stand der Gnade befinden, das heißt man darf sich keiner Todsünde bewusst sein. Wer sich einer schweren Sünde bewusst ist, muss das Sakrament der Buße empfangen, bevor er die Kommunion empfängt. Wichtig ist auch der Geist der Sammlung und des Gebetes, die Beobachtung des von der Kirche vorgeschriebenen Fastens und die Körperhaltung (Gesten, Kleidung) als Zeichen der Ehrfurcht vor Christus.

Kompendium des Katechismus der Katholischen Kirche 291

Die heilige Kommunion vertieft unsere Verbundenheit mit Christus und mit seiner Kirche, bewahrt und erneuert das in der Taufe und in der Firmung erhaltene Gnadenleben und lässt uns in der Liebe zum Nächsten wachsen. Indem sie uns in der Liebe stärkt, tilgt sie die lässlichen Sünden und bewahrt uns vor zukünftigen Todsünden.

Kompendium des Katechismus der Katholischen Kirche 292

Katholische Spender spenden erlaubt die heilige Kommunion Angehörigen der Ostkirchen, die nicht in voller Gemeinschaft mit der katholischen Kirche stehen, wenn diese von sich aus darum bitten und in rechter Weise disponiert sind.

Was die Mitglieder der anderen kirchlichen Gemeinschaften betrifft, spenden katholische Spender die heilige Kommunion erlaubt jenen Christen, die bei Vorliegen einer schweren Notlage von sich aus darum bitten, in rechter Weise disponiert sind und bezüglich des Sakramentes den katholischen Glauben bekunden.

Kompendium des Katechismus der Katholischen Kirche 293

Weil die Eucharistie uns mit aller Gnade und allem Segen des Himmels erfüllt, stärkt sie uns für die Pilgerschaft dieses Lebens und lässt uns das ewige Leben ersehnen. Sie vereint uns schon jetzt mit Christus, der aufgefahren ist zur Rechten des Vaters, mit der Kirche des Himmels, mit der seligen Jungfrau und mit allen Heiligen.

In der Eucharistie brechen wir „ein Brot, das Arznei der Unsterblichkeit ist, Gegengift, dass man nicht stirbt, sondern lebt in Jesus Christus immerdar“ (hl. Ignatius von Antiochien).

Kompendium des Katechismus der Katholischen Kirche 294

Katechismus der Katholischen Kirche

1406 Jesus sagt: „Ich bin das lebendige Brot, das vom Himmel herabgekommen ist. Wer von diesem Brot isst, wird in Ewigkeit leben ... Wer mein Fleisch isst und mein Blut trinkt, hat das ewige Leben ... er bleibt in mir und ich bleibe in ihm“ (Joh 6,51.54.56).

1407 Die Eucharistie ist die Mitte und der Höhepunkt des Lebens der Kirche. In ihr nimmt Christus seine Kirche und alle seine Glieder in sein Lob- und Dankopfer hinein, das er am Kreuz seinem Vater ein für allemal dargebracht hat. Durch dieses Opfer lässt er die Gnaden des Heils seinem Leib, der Kirche, zuteilwerden.

1408 Zur Eucharistiefeier gehören stets: die Verkündigung des Wortes Gottes, die Danksagung an Gott den Vater für alle seine Wohltaten, vor allem dafür, dass er uns seinen Sohn geschenkt hat, die Wandlung von Brot und Wein und die Teilnahme am liturgischen Mahl durch den Empfang des Leibes und des Blutes des Herrn. Diese Elemente bilden eine einzige Kulthandlung.

1409 Die Eucharistie ist die Gedächtnisfeier des Pascha Christi, das heißt des Heilswerkes, das durch das Leben, den Tod und die Auferstehung Christi gewirkt worden ist. Dieses Werk wird in der liturgischen Handlung vergegenwärtigt.

1410 Christus selbst, der ewige Hohepriester des Neuen Bundes, bringt durch den Dienst der Priester das eucharistische Opfer dar. Ebenso ist es Christus selbst, der beim eucharistischen Opfer die Opfergabe ist. Er selbst ist unter den Gestalten von Brot und Wein wirklich gegenwärtig.

1411 Nur gültig geweihte Priester können der Eucharistiefeier vorstehen und Brot und Wein konsekrieren, damit diese Leib und Blut des Herrn werden.

1412 Die wesentlichen Zeichen des Sakramentes der Eucharistie sind Brot aus Weizen und Wein aus Weintrauben. Auf sie wird der Segen des Heiligen Geistes herabgefleht, und der Priester spricht die Konsekrationsworte, die von Jesus beim Letzten Abendmahl gesprochen wurden: „Das ist mein Leib, der für euch hingegeben wird ... Das ist der Kelch meines Blutes ...“.

1413 Durch die Konsekration vollzieht sich die Wandlung [Transsubstantiation] von Brot und Wein in den Leib und das Blut Christi. Unter den konsekrierten Gestalten von Brot und Wein ist Christus selbst als Lebendiger und Verherrlichter wirklich, tatsächlich und substantiell gegenwärtig mit seinem Leib, seinem Blut, seiner Seele und seiner göttlichen Natur.

1414 Als Opfer wird die Eucharistie auch zur Vergebung der Sünden der Lebenden und der Toten dargebracht und um von Gott geistliche und zeitliche Wohltaten zu erlangen.

1415 Wer Christus in der eucharistischen Kommunion empfangen will, muss im Stande der Gnade sein. Falls jemand sich bewusst ist, dass er eine Todsünde begangen hat, darf er die Eucharistie nicht empfangen, ohne vorher im Bußsakrament die Lossprechung empfangen zu haben.

1416 Der Empfang des heiligen Leibes und Blutes Christi lässt die Vereinigung des Kommunizierenden mit dem Herrn größer werden, vergibt ihm die lässlichen Sünden und bewahrt ihn vor schweren Sünden. Weil die Bande der Liebe zwischen dem Kommunizierenden und Christus verstärkt werden, festigt der Empfang dieses Sakramentes die Einheit der Kirche des mystischen Leibes Christi.

1417 Die Kirche empfiehlt den Gläubigen nachdrücklich, jedesmal wenn sie an der Eucharistiefeier teilnehmen, die heilige Kommunion zu empfangen; sie verpflichtet sie das wenigstens einmal im Jahr zu tun.

1418 Weil im Altarsakrament Christus selbst gegenwärtig ist, ist es in Anbetung zu verehren. „Der Besuch des Allerheiligsten ist ein Beweis von Dankbarkeit, ein Zeichen von Liebe und eine Erfüllung der Pflicht, Christus, unseren Herrn, anzubeten“ (MF).

1419 Weil Christus von dieser Welt zum Vater gegangen ist, gibt er uns in der Eucharistie das Unterpfand seiner kommenden Herrlichkeit. Die Teilnahme am heiligen Opfer macht unser Herz seinem Herzen gleich, unterstützt unsere Kräfte auf dem Pilgerweg dieses Lebens, lässt uns das ewige Leben ersehnen und vereint uns schon jetzt mit der Kirche des Himmels, mit der heiligen Jungfrau Maria und mit allen Heiligen.