Wie im vergangenen Jahr verbinden wir die Tage des Ewigen Gebetes in Herz Jesu und St. Martin mit der entsprechenden Wochenmesse in der jeweiligen Kirche. Um 15.00h ist Aussetzung und Vesper, danach bis zur Abendmesse Zeit Stillen Gebetes. An diesen beiden Tagen ist in St. Josef keine Eucharistische Anbetung.

Da der Gebetstag in St. Josef auf den Sonntag fällt, beginnen wir hier bereits nach dem Hochamt gegen 12.00h. Wir laden ein, diese Gebetstage als gute Gelegenheiten zu nutzen, um die Anliegen von Kirche und Welt stellvertretend vor den Herrn zu bringen. Beten wir auch um den Segen für unsere Partnerschaften mit dem Wallfahrtsort Marienthal und mit dem Kloster Heilig Kreuz in Püttlingen und für den Frieden in der Ukraine.

Die lange Corona-Zeit mit allen Einschränkungen hat wenig Möglichkeiten zu Begegnung und Austausch geboten. Deshalb haben Pastor Müller und der Pfarrgemeinderat überlegt, Gelegenheiten für die Begegnung als wichtigen Bestandteil einer lebendigen Pfarrgemeinde zu schaffen. Zukünftig soll in monatlichen Abständen in allen Pfarrbezirken unserer Pfarrei nach einer der Sonntagsmessen ein Beisammensein mit Umtrunk stattfinden, der uns allen wieder die Gelegenheit zum lebendigen Austausch bietet. Am Sonntag, dem 04.09.2022, fand in Maria Himmelfahrt nach der Heiligen Messe der Auftakt dieser Treffen statt. Bei schönem warmem Wetter wurde diese Möglichkeit der Zusammenkunft von vielen Pfarrangehörigen angenommen, so dass alle vorbereiteten Sitzplätze besetzt waren und das leckere „Fingerfood“ sowie Wein und Mineralwasser gut angenommen wurden. Herzlichen Dank an alle, die bei der Vorbereitung und Durchführung geholfen haben und an alle, die mit Ihrer Teilnahme und den vielen positiven Reaktionen zum gelungenen Beisammensein beigetragen haben. Wir freuen uns schon auf die nächste Zusammenkunft, die am Sonntag, dem 09.10.2022, nach der Heiligen Messe in St. Josef stattfinden wird.

50 angemeldete Mitglieder unserer Pfarrgemeinde feierten am Sonntag, dem 17.07.2022, um 11.00h, zusammen mit vielen anderen, das Hochamt in der Kirche St. Josef in Elm-Derlen. Etliche Kinder, von denen auch zahlreiche als Messdiener aktiv waren, wurden dabei von ihren Eltern, und zum Teil auch Großeltern, begleitet und freuten sich auf den anschließenden Mittagsimbiss im Haus der Begegnung. „Omas Küche“ sorgte dort für eine wohltuende Stärkung, bevor unter der Leitung von Pastor Müller der Weg gen Kloster Heilig Kreuz in Püttlingen angetreten wurde.

Bei sommerlichen Temperaturen war die zweistündige Wanderung durch den Wald eine willkommene Abkühlung und bot Raum für Gespräche, sowohl innerhalb der Familie als auch familienübergreifend zum Kennen-lernen anderer Mitglieder unserer Pfarrgemeinde.

Gemeindereferentin Elisabeth Faller hatte mit Pastor Müller zahlreiche Ideen entwickelt, um die Nähe des Herrn in Form der persönlichen Begegnung zu erfahren. Auch sensibilisierte Pastor Müller die Anwesenden, die Geräusche des Waldes bewusst wahrzunehmen. Mit dem gemeinsamen Singen von Liedern sowie dem Suchen spezieller Dinge im Wald (z. B. Geäst, Farn usw.) erschien die Wanderung kurzweilig und das Kloster war schnell erreicht. Die Schwestern unter der Leitung ihrer Oberin, Schwester Mercy, freuten sich auf den Besuch und viele Unterstützer des Pfarrgemeinderates sorgten mit den Schwestern vor Ort für ein geselliges Beisammensein bei Kaffee und Kuchen sowie Waffeln. Bei der sich anschließenden Klosterführung erhielten die Erwachsenen zahlreiche Möglichkeiten, das Besondere der Anlage kennenzulernen und geistliche Impulse zur Bewältigung des häufig anstrengenden Familienalltags. Gleichzeitig bastelten die Kinder aus den im Wald gesammelten Materialien kleine Kreuze. Auch die 90-jährige Schwester Margret hatte ihre sichtbare Freude am Umgang mit den Klosterbesuchern und freute sich über die strahlenden Gesichter. Dabei wusste sie sowohl Interessantes aus der Klostergeschichte als auch aus ihrem bewegten Leben zu berichten.

Pastor Müller resümierte zufrieden: „Ich bin dankbar, dass wir nach der langen Pause den heutigen Tag realisieren konnten und so viele engagierte Menschen unserer Pfarrei und des Klosters ihre Talente einsetzten und zum Gelingen beitrugen“. Auch dem 8-jährigen Henry Pletat hat es gut gefallen, obwohl er sich im Wald eine kleine Verletzung zugezogen hat: „Die Wanderweg ist richtig schön“. Gegen 17.00h endete der Einkehrtag mit der Rückfahrt der Besucher nach Derlen - glücklich, wenn auch erschöpft! Allen Teilnehmer hat es sichtbar gut fallen und der Wunsch nach einer baldigen Wiederholung lässt sich bereits im Rahmen der Pfarrwallfahrt nach Marienthal am 18.09.2022 realisieren. 

Dominik Berdin, Mitglied im Vorstand des Pfarrgemeinderats

Wenn Sie ukrainischen Menschen helfen wollen, so können Sie eine Spende auf das Konto der Pfarrei Heilig Kreuz überweisen unter dem Stichwort „Ukraine“.

Spendenkonto der Pfarrei Heilig Kreuz:

Nr. DE16 5935 0110 0400 3839 23

Die Spenden werden Notleidenden in der Ukraine durch Weiterleitung an Caritas international bzw. Renovabis, unserer Partnergemeinde in Kherson, sowie aus der Ukraine geflüchteten Menschen in den Pfarreien von Pfarrer Artur und Pfarrer Darek in Warschau und auch bei uns zugutekommen.

Wir laden herzlich ein, täglich für den Frieden in der Ukraine zu beten und besonders auch an unsere Freunde in Kherson zu denken. Die tägliche Anbetung in St. Josef bietet dazu einen besonderen Raum. Gebetszettel, um zuhause oder in der Familie zu beten, liegen in allen Kirchen zum Mitnehmen aus.

Herzliche Dank für die vielen großzügigen Spenden, die wir in den letzten Wochen erhalten haben. Für die caritativen Aufgaben unserer Pfarrei erhielten wir drei Einzelspenden von jeweils 200,00 Euro, eine Einzelspende von 100,00 Euro und drei Einzelspenden von je 200,00 Euro für unser „Tischlein-Deck-Dich“ sowie eine Einzelspende von 500,00 Euro für bedürftige Kinder in unserer Pfarrei. Für Menschen in der Ukraine bzw. aus der Ukraine geflüchtete Menschen wurden Einzelspenden von 1.500,00 Euro, 500,00 Euro, 350,00 Euro, 300,00 Euro gemacht; der Förderverein der Bachtalschule Schwalbach-Elm e.V. spendete 1.040,00 Euro für Menschen in Kherson. Für den Brunnenbau in Malawi erhielten wir zwei Einzelspenden von 500,00 Euro und von 100,00 Euro. Für die Renovierung der Kirche St. Josef wurden drei Einzelspenden von 500,00 Euro, 250,00 Euro und 100,00 Euro gegeben, für die Kirche St. Laurentius zwei Einzelspenden von 200,00 Euro und 150,00 Euro und für die Kirche Maria Himmelfahrt eine Einzelspende von 100,00 Euro. Zur Deckung der Kosten der Kinderbibelwoche erhielten wir eine Einzelspende von 260,00 Euro. Allen Spendern und Spenderinnen ein herzliches Dankeschön!

für den Monat Oktober

Wir beten für eine Kirche, die treu und mutig das Evangelium verkündet, eine solidarische Gemeinschaft ist, jeden willkommen heißt und in einer Atmosphäre der Synodalität lebt.

Für die Land- und Forstwirte und die Winzer, die durch ihre Arbeit für unsere Nahrung sorgen und sich um die Pflege der menschlichen Lebensgrundlagen kümmern.

Für alle, die sich als Pilger auf den Weg gemacht haben, um Gott zu begegnen und die Gemeinschaft der Glaubenden zu erfahren.

für den Monat November

Wir beten für leidende, besonders für obdachlose Kinder, für Waisen und Opfer bewaffneter Konflikte, um Zugang zu Bildung und die Möglichkeit, Zuneigung in einer Familie zu erfahren.

Für alle, die in ökumenischer Verbundenheit eintreten für Frieden und Gerechtigkeit und die Bewahrung der Schöpfung.

Für alle, die von Ängsten gequält werden oder sich vom Bösen bedrängt fühlen.