Nachrichten

Wortgottesdienst an Aschermittwoch in der Kita St. Josef

Zu Beginn der Fastenzeit kam auch in diesem Jahr Herr Pastor Müller zu den Kindern in die Kita. Anders als in den Vorjahren feierten wir den Wortgottesdienst nicht in der Turnhalle, sondern pandemiebedingt mit ausreichend Abstand, auf dem Hof der Kita.

Herr Pastor Müller blickte mit den Kindern zuerst auf die vergangenen Faschingstage zurück, bevor er auf die Fastenzeit und die Vorbereitung auf Ostern einging. Auch die aktuelle Situation in der Ukraine wurde zum Thema. Pastor Müller erklärte den Kindern, wie wichtig es ist, dass jeder bei sich beginnt in Frieden zu leben. Er erarbeitete mit ihnen, dass wir auch schon im Kindergarten darauf achten, dass man nicht böse ist, dass keine Schimpfworte gesprochen werden, dass man sich nicht schlägt… Denn all dies führt nur dazu, dass der Gegenüber sich etwas Schlimmeres überlegt und dies tut. Schnell kamen die Kinder darauf, dass sie nicht wollen, dass dies passiert, und dass sie in der Fastenzeit besonders darauf achten, zu niemandem böse zu sein. Herr Pastor Müller fragte, wer mitmachen möchte und alle Kinder waren bereit dazu. Das Lied „Pass auf kleines Auge was du siehst“, das Pastor Müller mit seiner Gitarre begleitete, machte den Kindern noch einmal deutlich, auf was sie achten wollen.   Mit einem gemeinsamen Gebet für den Frieden in der Welt wurde der Wortgottesdienst beendet und alle Kinder wurden gesegnet.

Spenden

Herzlichen Dank für die vielen großzügigen Spenden, die wir in den letzten Wochen erhalten haben. Für die Ukraine erhielten wir fünf Einzelspenden von je 100,00 Euro, je eine Einzelspende von 200,00 Euro, von 250,00 Euro, zwei Einzelspenden von je 300,00 Euro, zwei Einzelspenden von je 400,00 Euro und zwei Einzelspenden von je 500,00 Euro, der Kindergarten St. Josef sammelte 221,00 Euro für die Ukraine. Für Kherson selbst erhielten wir zwei Einzelspenden von 100,00 Euro und von 200,00 Euro und vom Elisabethenverein St. Josef eine Einzelspende von 400,00 Euro. Für Pfarrer Arthur wurden zwei Einzelspenden von 100,00 Euro und von 300,00 Euro sowie zwei Einzelspenden von je 250,00 Euro gegeben. Omas Küche spendete 200,00 Euro für die Renovierung der Kirche St. Josef. Außerdem wurden für die Renovierung der Kirche St. Josef zwei Einzelspenden von je 100,00 Euro gegeben, für die Kirche St. Laurentius ebenfalls zwei Einzelspenden von je 100,00 Euro. Für unser „Tischlein-deck-dich“ erhielten wir eine Einzelspende von 200,00 Euro, für wohltätige Zwecke in der Pfarrei ein Fastenopfer von 100,00 Euro, eine Einzelspende von 100,00 Euro für die Deckung der Heizkosten in St. Martin und für die Ukraine und eine Einzelspende von 500,00 Euro – davon 200,00 Euro für die Kirche St. Josef, 200,00 Euro für das „Tischlein-deck-dich“ und 100,00 Euro für die Messdiener. Die diesjährige Fastengruppe spendete 1.490,00 Euro für die Ukraine. Allen Spendern und Spenderinnen ein herzliches Dankeschön!

Das auffällige Verhalten der Jünger nach Karfreitag

Wenn wir einen lieben Menschen zu Grabe tragen müssen, ist es für uns immer eine außergewöhnliche und belastende Situation. Der Alltag ist unterbrochen und oftmals ist alles nicht mehr so, wie es vorher war. Traurigkeit, Angst und vielleicht sogar Orientierungslosigkeit nehmen viel Raum in unserem Leben ein. Wer so etwas schon einmal miterlebt hat, der kann sich gut in die Ereignisse der heiligen Woche hineinversetzen. Für die Jünger müssen die Tage sehr turbulent gewesen sein, ist doch ihr bisheriges Leben auf den Kopf gestellt. Von Hoffnung, Aufbruchstimmung, Überzeugung und Tatendrang ist nicht viel übriggeblieben. Schauen wir in die Bibel, so fällt uns ein Petrus auf, der orientierungslos wirkt. Ein anderer Jünger wechselt sogar die Seiten. Wunder, großartige Zeichen und Reden sind Geschichte, stattdessen Angst, Versagen und Mutlosigkeit. Jesus ist es ein Anliegen mit dem Gründonnerstag Zeichen zu setzen, es geht weiter es ist nicht vorbei. Er will seine Gemeinschaft und alles, wofür er sich eingesetzt hat, in guten Händen wissen. Doch scheinbar hat sie alle die Hoffnung verlassen. Nach dem letzten Abendmahl fallen den Jüngern im Garten Getsemani die Augen zu.

Als die Schrecken dieser Woche für Jesus am Karfreitag endlich vorbei sind, wirkt die Gemeinschaft der Jünger aufgelöst und zerstreut. Jeder geht seiner Wege, vielleicht zurück in sein altes Leben vor der Nachfolge. Alles aus und vorbei.

Einige Tage später löst sich dieser zerdrückende Zustand und verwandelt sich in eine neue Hoffnung. Alle Jünger erleben und erfahren, dass Jesus nicht im Tod geblieben ist, sondern lebt. Zwar braucht der ein oder andere Jünger noch etwas Zeit bis er begreift. Doch schließlich trifft sich die Gemeinschaft und erkennt in den Zeichen von Brot und Wein, dass Jesus mitten unter ihnen ist. Die Botschaft von Ostern ist der Weg aus der Krise und Mutlosigkeit. Ostern gibt Halt und Orientierung. Ostern schenkt Hoffnung und neues Leben. Für die ersten Christen muss eine ungeheuere Kraft und Energie ausgegangen sein, denn zwischen Karfreitag und Ostersonntag liegen Welten.

So wie wir uns in die grausamen Tage der heiligen Woche gut hineinversetzen können, so ist der Wunsch an jeden, der um einen lieben Menschen trauert:

„Versetz dich in die Hoffnung und Freude der Auferstehung, denn Er lebt.“

Thomas Pohl

Gebetsmeinung des Papstes und des Bischofs

für den Monat April

Wir beten für alle, die im Gesundheitswesen arbeiten und den Kranken und den älteren Menschen besonders in den ärmsten Ländern dienen; die Regierungen und lokalen Gemeinden mögen sie adäquat unterstützen.

Für alle, die die befreiende Botschaft des Evangeliums durch ihr Leben bezeugen und die Menschen auf verschiedenen Wegen erstmals oder wieder neu mit ihr in Berührung bringen.

Für alle, die dem Ruf in einen kirchlichen Beruf, zum Ordensleben oder zum priesterlichen Dienst folgen, und die sich in Studium und Ausbildung darauf vorbereiten.

 

für den Monat Mai

Wir beten für alle jungen Menschen, die ja zu einem Leben in Fülle berufen sind; am Beispiel Marias mögen sie Hören lernen, gutes Unterscheiden, Mut zum Glauben und Bereitschaft zum Dienen.

Für alle, die sich zu den Heilig-Rock-Tagen, zum Katholikentag in Stuttgart oder zu anderen Gelegenheiten in Gemeinschaft versammeln, sich über ihren Glauben austauschen und ihn miteinander feiern.

Für alle werdenden Eltern, die sich auf die Geburt ihres Kindes freuen, und für die Frauen in Konfliktsituationen, die mit der Entscheidung für ihr Kind ringen.

Freizeiten 2022

Sofern es aufgrund der Pandemie möglich ist, werden eine Kinderbibelwoche in Marienthal in der ersten Sommerferienwoche, eine Begegnung mit unseren Freunden aus Polen in der zweiten Ferienwoche sowie die Ortsranderholung in den letzten beiden Ferienwochen stattfinden. Nach dem 20.03.2022 können weitere Schritte geplant werden. Bitte den Osterpfarrbrief und die Homepage beachten!

Rappeln und Kleppern an den Kartagen

Viele freuen sich sicher darauf, wieder Rappeln gehen zu können! Wie die Corona-Lage an Ostern sein wird, können wir heute nur vermuten. Deshalb werden wir relativ kurzfristig auf euch zukommen müssen. Bitte schaut in den zwei oder drei Wochen vor Ostern öfter mal auf www.ephata.eu. Dort werden wir euch aktuell übers Rappeln bzw. Kleppern informieren.

Palmwerkstatt in Herz Jesu

Jesus ritt am Palmsonntag auf einer Eselin in die Stadt Jerusalem hinein und wurde von allen Menschen bejubelt und willkommen geheißen. Mit Palmzweigen winkten ihm die Leute zu und vor allem die Kinder verfolgten aufmerksam das Geschehen. Auch wir möchten den Palmsonntag in besonderer Weise begehen und uns der sehr alten Bräuche erinnern. Dazu gehören auch Palmzweige oder Palmbuschen. Gemeinsam mit interessierten Eltern können wir am Donnerstag, dem 07.04.2022, (Donnerstag vor Palmsonntag) diese Palmbuschen basteln. Wir treffen uns um 15.00h im Kirchenkeller Herz Jesu zu den dann geltenden Coronaregeln.

Bitte mitbringen: Holzstöckchen, 50-70 cm lang (im Garten schneiden oder im Wald sammeln), Wickeldraht, Buchsbaumzweige oder Thujazweige, Gartenschere, Bunte Bänder - Geschenkbändchen. In etwa 1 Stunde sind wir fertig und singen dann auf der Wiese bei der Mutter Gottes ein Dankeslied.

Herzliche Einladung! Ich freu mich auf Euch!

Silvia Heib

Die Bibel - Meine Lieblingsgeschichte

Liebe Kinder!

Die Bibel ist ein Buch, an dem viele Menschen mitgeschrieben haben. Sie besteht aus dem Alten und dem Neuen Testament. Habt ihr gewusst, dass die Bibel aus 73 einzelnen Büchern und Schriften zusammengefasst ist? Sicherlich gibt es eine Erzählung, die euch am besten gefällt?

Ich lade euch dazu ein, mir bis am Sonntag, dem 03.04.2022, ein selbstgemaltes Bild eurer Lieblingsgeschichte per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! zu schicken. Anschließend werde ich die Bilder auf der Homepage veröffentlichen. Am Gründonnerstag, dem 14.04.2022, möchte ich mich gerne um 11.00h online mit euch treffen, um über eure Bilder und die Bibel zu sprechen. Hierzu wird es über www.ephata.eu eine Anmeldung geben, damit ich euch bzw. euren Eltern den Link zuschicken kann.

Sollte es möglich sein, kann das Treffen ggf. auch in der Kirche stattfinden. Ich freue mich auf die selbstgemalten Bilder von euch und bin gespannt, ob ich eure Lieblingsgeschichte erraten kann.

Viele Grüße!

 

Thomas Pohl

Gebetsschule

Die Gebetsschule - nach Schulen getrennt - ist gut angelaufen. Die Kinder, die keine der Grundschulen in Elm, Griesborn oder Hülzweiler besuchen, nehmen an der Gebetsschule in St. Laurentius teil. Wie angekündigt, werden die drei Gruppen im März das Kloster Heilig Kreuz in Püttlingen besuchen. Folgende Termine sind geplant:

 

Datum

Kirche

für die Kinder der

Samstag, 12.03.2022

Kloster Heilig Kreuz

Bachtalschule

Samstag, 19.03.2022

Kloster Heilig Kreuz

Kirchbergschule

Samstag, 26.03.2022

Kloster Heilig Kreuz

Laurentiusschule und anderer Schulen

Samstag, 02.04.2022

St. Josef

Bachtalschule

Samstag, 09.04.2022

St. Martin

Kirchbergschule

 

Sollte es aufgrund der Pandemie neue Verordnungen geben, werden wir eventuelle Änderungen auf den Homepages mitteilen.

Kontakt

Pfarrei Heilig Kreuz Schwalbach

Hauptstraße 206

66773 Schwalbach

 

Tel.: 06834 / 956967-0

Fax: 06834 / 956967-1

E-Mail:

pfarrbuero@schwalbachheiligkreuz.de

Pfarrbüros

Zentrales Pfarrbüro: 06834/9569670
Mo bis Fr 09:00 Uhr - 12:00 Uhr
Mo 15:00 Uhr - 18:00 Uhr

Pfarrbüro Elm: 06834/52134
Mo 09:00 Uhr - 12:00 Uhr

Pfarrbüro Hülzweiler: 06831/958822
Zurzeit geschlossen

 

Informationen

Nach wie vor sind zwei unserer Pfarrsekretärinnen erkrankt und wir haben einen personellen Engpass in den Büros. Bitte beachten Sie daher die geänderten Öffnungszeiten der Pfarrbüros.

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