Nachrichten

Franziskanischer Glaubensweg

Alle Interessierten und Franziskusfreunde sind eingeladen zum franziskanischen Glaubensweg am Dienstag, dem 08.03.2022, um 18.30h im Pfarrhaus Herz Jesu. Kontakt: Gerhard und Sonja Koch, Tel. 06834/54740.

Türkollekte für die Energiekosten unserer Kirchen

Zur Deckung der Energie- und Heizkosten unserer Kirchen werden wir wieder eine Türkollekte abhalten. Am Samstag/Sonntag, dem 05./06.03.2022, findet nach allen Gottesdiensten die Türkollekte zur Deckung der Energiekosten statt. Bitte helfen Sie großzügig mit! Sie können gerne auch einen Betrag auf unser Spendenkonto überweisen: Kath. Kirchengemeinde Heilig Kreuz, IBAN DE16593501100400383923 bei der Kreissparkasse Saarlouis. Bitte geben Sie als Vermerk an „Zuschuss Heizkosten“ und den Namen der Kirche, für die Sie spenden wollen. Vielen Dank für Ihre Hilfe!

Pfarrbriefabonnement

Wer unseren Pfarrbrief gern neu abonnieren möchte, kann dies in einem der Pfarrbüros tun. Alle übrigen Abonnenten werden gebeten, das Entgelt für 2022 (der Jahresbeitrag beträgt 6,00 Euro) zu entrichten. Wir bevorzugen eine Überweisung auf das Konto der Pfarrei Heilig Kreuz mit der IBAN-Nr. DE13 5935 0110 0018 8918 04 bei der KSK Saarlouis. WICHTIG: Bitte im Verwendungszweck Straße und Hausnummer angeben. Danke! Eine Barzahlung ist zurzeit NUR im zentralen Pfarrbüro in Schwalbach während der Öffnungszeiten möglich.

Haushalt 2022

Der Verwaltungsrat der Kirchengemeinde Heilig Kreuz hat in seiner Sitzung am Mittwoch, dem 24.01.2022, den Haushaltsplan für das Jahr 2022 in Einnahmen und Ausgaben in Höhe von 693.289,00 Euro beschlossen. Der Haushalt liegt im zentralen Büro von Montag, dem 07.03.2022, bis am Montag, dem 21.03.2022 zur Einsicht aus.

Spenden

Herzlichen Dank für die Spenden, die wir in den letzten Wochen erhalten haben. Der Elisabethenverein Herz Jesu spendete 500,00 Euro für die Deckung der Heizkosten in Herz Jesu. Außerdem erhielten wir zwei Einzelspenden von je 100,00 Euro für die Renovierung von St. Josef, eine Einzelspende von 200,00 Euro für caritative Zwecke und eine Einzelspende von 250,00 Euro für die Projekte von Bischof Thomas in Indien. Allen Spendern und Spenderinnen ein herzliches Dankeschön!

Die Bibel - Gottes Wort in Menschenwort

Ausgehend von einer Frage eines Kommunionkindes nach der Gewalt und den Grausamkeiten in Texten des Alten Testaments möchte ich folgend die Gottesbilder der Heiligen Schrift näher betrachten. Zu Beginn ein paar Vorbemerkungen über die Entstehung der Bibel zum besseren Verständnis. Zunächst sei erwähnt, dass die Bibel als Gesamtwerk über Jahre und Jahrhunderte aus vielen Einzelschriften und Büchern entstanden ist. Dabei haben sowohl die Vorstellungen über deren Entstehung, als auch die Gottesbilder eine Entwicklung durchgemacht. An dieser Stelle ist folgendes festzuhalten. Die Bibel ist nicht am Schreibtisch entstanden. Anfangs gab es nur die mündliche Überlieferung von Ereignissen und Inhalten, bevor überhaupt aufgeschrieben wurde. Die Menschen waren von Gottes Geist erfüllt, die Heilsgeschichte festzuhalten.  Im Mittelalter galt die Vorstellung, die Bibel sei pures Wort Gottes und den Verfassern vom heiligen Geist eingehaucht. Hingegen kam das II. vatikanische Konzil zu der Auffassung, die Bibel ist Gottes Wort in Menschenwort. Das leuchtet ein. Die Bibel ist „Gottes Wort“, weil sie Gottes besondere Offenbarung in der Geschichte Israels und in Jesus Christus bezeugt und aufbewahrt. Sie enthält die für unser Leben notwendigen Heilswahrheiten. Die Bibel ist „Menschenwort“, weil sie von Menschen geschrieben ist. So werden mit Blick auf die Grausamkeiten in den Texten des Alten Testaments immer auch der Zeitgeist und die Sichtweise des Verfassers deutlich. Persönliche Aggressionen werden auf Gott übertragen. Schwierig wird es dann, wenn beispielsweise ein 3000 Jahre alter Text mit den ethischen Maßstäben unserer Zeit verglichen und gedeutet wird.

Neben den dunklen Stellen darf man andere Texte nicht vergessen. Beispielsweise die beeindruckende Offenbarung Gottes im brennenden Dornbusch am Fuße des Sinais. Gott offenbart seinen Namen der ein Programm hat. Anders das Gottesbild des Neuen Testaments. Man denke nur an das Ereignis der Geburt Jesu, ein Gott der sich klein macht um den Menschen zu begegnen. Für uns Christen ist Jesus und sein Gottesbild oberster Maßstab.

Abschließend einige Anmerkungen: Gott lässt sich in den Texten der Heiligen Schrift nicht bestimmen und festlegen.  Aussagen über Gott sind immer Einzelsichtweisen und ergeben kein endgültiges Bild von ihm. Weiter führen biblische Texte immer in die Freiheit und Weite und niemals in die Abhängigkeit und Enge. Gottesbilder dazu zu nutzen, Menschen Angst zu machen ist theologischer Unsinn. Die Bibel ist Anwältin für die Würde des Menschen. Sie gibt Impulse für soziale Gerechtigkeit. Sich mit ihr zu befassen und auseinanderzusetzen ist anstrengend und hochspannend.

Thomas Pohl, Gemeindereferent

Gebetsmeinung des Papstes und des Bischofs

für den Monat März

Wir beten für Christen, die vor bioethischen Herausforderungen stehen, dass sie weiterhin die Würde allen menschlichen Lebens durch Gebet und Handeln verteidigen.

Für alle Schwerkranken, die auf ein Ende ihres Leidens hoffen, und für alle, die ihnen in ihren Ängsten beistehen und ihnen Trost spenden.

Für alle Frauen und Männer, die in den Parlamenten politische Verantwortung für ein gutes Zusammenleben aller Menschen übernehmen.

 

für den Monat April

Wir beten für alle, die im Gesundheitswesen arbeiten und den Kranken und den älteren Menschen besonders in den ärmsten Ländern dienen; die Regierungen und lokalen Gemeinden mögen sie adäquat unterstützen.

Für alle, die die befreiende Botschaft des Evangeliums durch ihr Leben bezeugen und die Menschen auf verschiedenen Wegen erstmals oder wieder neu mit ihr in Berührung bringen.

Für alle, die dem Ruf in einen kirchlichen Beruf, zum Ordensleben oder zum priesterlichen Dienst folgen, und die sich in Studium und Ausbildung darauf vorbereiten.

Vorschau auf die Gottesdienste der Kar- und Ostertage

Anmeldung für die Gottesdienste an Karfreitag und Ostern

Sofern nach dem 20.03.2022 weiterhin die Abstandsregelung für die Feier der Gottesdienste gelten sollte, ist eine Anmeldung zu den  Karfreitagsgottesdiensten und zu einigen Gottesdiensten an Ostern (siehe oben) notwendig. Bitte beachten Sie die aktuellen Hinweise auf unseren Homepages und im Blickpunkt. Die Anmeldungen - sofern notwendig - werden ab Montag, dem 28.03.2022, bis am Freitag, dem 08.04.2022, zu den nachstehend aufgeführten Zeiten angenommen:

montags - freitags

dienstags und donnerstags

09.00h bis 12.00h

15.00h bis 18.00h

Tel. 0157/32486997

Grußwort des PGR-Vorsitzenden zur Fastenzeit

Liebe Mitchristen in der Pfarrei Heilig Kreuz Schwalbach,

im Herbst des vergangenen Jahres wurde ein neuer Pfarrgemeinderat in unserer Pfarrei gewählt. Ich möchte Sie ganz herzlich im Namen des neuen Pfarrgemeinderates grüßen. Wir bedanken uns recht herzlich für Ihr Vertrauen und freuen uns auf Ihre Unterstützung bei den anstehenden, wichtigen Zukunftsthemen.

Entgegen der ansonsten üblichen Gepflogenheit eines Neujahrsgrußes beschäftigt sich das anstehende Grußwort mit der bevorstehenden Fastenzeit. Doch zuerst möchte ich mich ganz herzlich bei allen ausgeschiedenen Mitgliedern des bisherigen Pfarrgemeinderates für Ihr tatkräftiges Engagement und bei allen nicht gewählten Kandidaten für die Bereitschaft bedanken, sich in unserer Pfarrgemeinde zu engagieren!

Nun zurück zum Thema des Grußwortes. Vielleicht werden Sie sich auch fragen, ob jetzt noch eine Fastenzeit sein muss, wo wir doch bereits seit gut zwei Jahren in der Corona-Pandemie voller Entbehrungen und Einschränkungen leben. Nun noch eine Fastenzeit mit weiteren Einschränkungen?

Ich denke, dass diese Frage berechtigt ist. Allerdings kann man diese Zeit auch anders sehen. Nämlich Fasten als Konzentration auf das Wesentliche und Nachdenken über die Dinge, die wirklich wichtig sind. Und da sehe ich gewisse Parallelen insbesondere zur ersten Phase der Corona-Pandemie. Einerseits konnte man die Einschränkungen sehen und andererseits das Mehr an gemeinsamer Zeit im engsten Familienkreis und die Solidarität in der Gemeinschaft.

Ich wünsche uns allen, dass wir die bevorstehende Fastenzeit nicht nur als weitere Einschränkung empfinden, sondern auch als Chance begreifen, uns auf die wesentlichen Dinge unseres Lebens zu besinnen. Und daran anknüpfend würden wir uns freuen, wenn wir Ihre Unterstützung bei den vielen wunderbaren Initiativen (Tischlein deck dich, Omas Küche, Elisabethenvereine, Messdiener, Netzwerke, Weihnachtspaketaktion…) in unserer Pfarrei finden würden.

Eine lebendige Pfarrgemeinde wie die unsere lebt nicht nur von den Mitgliedern des Pfarrgemeinderates, sondern vielmehr von den engagierten Mitgliedern der Pfarrgemeinde, wie die vielen wertvollen Initiativen zeigen. Und dieses Engagement brauchen wir notwendiger denn je insbesondere für unsere Kinder, um Ihnen in dieser komplexen Zeit einen „Kompass“ fürs Leben an die Hand zu geben. Aber auch für alle anderen, um in schwierigen Zeiten einen Halt und Unterstützung zu finden. Veränderungen schüren Ängste, bieten aber immer auch Chancen. Ich würde mich freuen, wenn noch mehr Menschen in unserer Pfarrei die Fastenzeit als Chance begreifen, mit vielen anderen zusammen an einer christlichen Zukunft zu bauen. Und beispielsweise die Partnerschaften mit den Klöstern in Marienthal und ganz in der Nähe in Püttlingen bieten uns neben der Glaubens-Partnerschaft auch viele Möglichkeiten zum weiteren Bauen an einer lebendigen Pfarrgemeinde (Gemeinsames Frühstück nach der Messe, Erlebnistage für Kinder und Jugendliche, …). Schön wäre es, wenn viele von Ihnen einen kleinen Teil der - wie ich selbst weiß - knappen Freizeit einsetzen würden, um beispielsweise bei einem Frühstück zu helfen oder eines zu organisieren, in einer der vielen Initiativen mitzuwirken oder sich auf andere Weise einzubringen. Dann ist mir um die Zukunft unserer Pfarrgemeinde nicht bange.

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen eine Fastenzeit, die als bereichernd und nicht als einschränkend empfunden wird.

Frank Blass,

PGR-Vorsitzender für den Pfarrgemeinderat Heilig Kreuz Schwalbach

Kontakt

Pfarrei Heilig Kreuz Schwalbach

Hauptstraße 206

66773 Schwalbach

 

Tel.: 06834 / 956967-0

Fax: 06834 / 956967-1

E-Mail:

pfarrbuero@schwalbachheiligkreuz.de

Pfarrbüros

Zentrales Pfarrbüro: 06834/9569670
Mo bis Fr 09:00 Uhr - 12:00 Uhr
Mo 15:00 Uhr - 18:00 Uhr

Pfarrbüro Elm: 06834/52134
Mo 09:00 Uhr - 12:00 Uhr

Pfarrbüro Hülzweiler: 06831/958822
Zurzeit geschlossen

 

Informationen

Nach wie vor sind zwei unserer Pfarrsekretärinnen erkrankt und wir haben einen personellen Engpass in den Büros. Bitte beachten Sie daher die geänderten Öffnungszeiten der Pfarrbüros.

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