Die Corona Pandemie stellt die Welt auf den Kopf. So war auch die Boliviensammlung davon betroffen. Im vergangenen Jahr mussten alle Sammlungen im Bistum Trier abgesagt werden. Hintergrund der Absagen war, dass der Altkleidermarkt zusammengebrochen war und große Gruppenaktionen nicht stattfinden konnten.

Die Lage auf dem Kleidermarkt erholt sich langsam. Eine Sammlung wie gewohnt wäre aufgrund der Hygienebestimmungen zu aufwendig. Deshalb ist nun eine „Bringsammlung“ am Samstag, dem 25.09.2021, in unserem Dekanat geplant.

Neue Sammeltüten können in diesem Jahr nicht zur Verfügung gestellt werden. Alte Sammeltüten können genutzt und auch andere Tüten/Säcke verwendet werden.

Bitte bringen Sie Ihre gut erhaltene Kleidung am Samstag, dem 25.09.2021, von 9.00h bis 12.00h auf den Platz vor dem Gemeindesaalbau in Schwalbach.

Ein Wort zu unseren Partnern in Bolivien: Die Kinder und Jugendlichen sind auf unsere Unterstützung angewiesen, denn zum großen Teil werden aus den Mitteln der Partnerschaft Kosten für Schulausbildung, Landschulinternate, vermehrt Projekte für Menschen mit Beeinträchtigung, Ausbildungszentren für Jugendliche u.v.m. gedeckt. Da es 2020 keine Sammlungen gab, entfielen die Erlöse daraus komplett.

Daher bitten wir Sie: Spenden Sie gut erhaltene Kleidung! Denn gute Qualität ergibt einen guten Preis. Schlechte, löchrige Kleidung, einzelne Schuhe oder Lumpen, müssen kostenpflichtig entsorgt werden und wirken sich daher negativ auf den Erlös aus. Gerade in diesem Corona-Jahr sind die Kinder- und Jugendlichen auf unsere Unterstützung angewiesen! Weitere Informationen zur Sammlung finden Sie unter www.boliviensammlung.de oder bei den Verantwortlichen in der Pfarrei Heilig Kreuz: Elisabeth Faller, Tel. 06834/9569677 bzw. 0157/32486995, Email: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder der Fachstelle für Kinder- und Jugendpastoral Dillingen, Merziger Straße 83, 66763Dillingen, email: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!, Tel. 06831/9458920.

Die Sommerferien sind vorüber und die Schule hat wieder begonnen. Somit nähert sich auch die nächste Erstkommunion-vorbereitung. Sicherlich gibt es schon viele Fragen, wie die Vorbereitung aussehen wird und in welcher Form die Feier der Erstkommunion stattfinden wird.

Angesichts der anhaltenden Pandemie wird der Pfarrgemeinderat sich in seiner nächsten Sitzung mit diesen Fragen ausführlich beschäftigen. Spätestens im nächsten Pfarrbrief und zeitgleich auf der Homepage www.ephata.eu werden Sie darüber informiert. Auch werden alle wichtigen Informationen wieder über die Schule bzw. den Religionsunterricht kommuniziert. In den vergangenen Jahren hat sich die Homepage zur Unterstützung der Sakramentenvorbereitung und zur schnellen Vermittlung von Informationen und Materialien bewährt.

Aufgrund der noch anhaltenden schwierigen Corona-Situation sagen wir den für den 17.10.2021 geplanten traditionellen Elisabethenkaffee der beiden Elisabethenvereine St. Josef und Maria Himmelfahrt ab. Außerdem finden im Monat Oktober und Anfang November auch noch Renovierungsarbeiten in der Turn- und Festhalle statt, sodass wir unsere Halle nicht nutzen können. Wir bedauern sehr, dass zum wiederholten Male unsere Traditionsveranstaltung nicht stattfinden kann. Bitte haben Sie dafür Verständnis. Die beiden Vorstände, die aktiven Frauen und auch die Theatergruppen vermissen mittlerweile die Vorbereitungszeit und die gemeinsamen Treffen. Gerne würden wir unsere Veranstaltung durchführen. Doch gerade jetzt ist es wichtig, eine verantwortungsbewusste Entscheidung zu treffen. 

Wir hoffen aber, dass wir unsere Bacher Frauenfastnacht im nächsten Jahr, wie gewohnt, durchführen können und freuen uns jetzt schon sehr darauf. Für die nächste Zeit wünschen wir Ihnen alle Gesundheit und Wohlergehen.

Normalerweise feiern wir im September und Oktober vier Tage des Ewigen Gebetes und zwar am 13.09. in St. Laurentius, am 07.10. in Herz Jesu, am 20.10. in St. Martin und am 23.10. in St. Josef. Aufgrund der anhaltenden Pandemie verbinden wir in diesem Jahr die Tage mit der entsprechenden Wochenmesse in der jeweiligen Kirche. Um 15.00h ist Aussetzung und bis zur Abendmesse Zeit Stillen Gebetes. Wir laden ein, diese Gebetstage als gute Gelegenheiten zu nutzen, um die Anliegen von Kirche und Welt stellvertretend vor den Herrn zu bringen. Beten wir um den Segen für unsere Partnerschaft mit dem Wallfahrtsort Marienthal und mit dem Kloster Heilig Kreuz sowie um das Ende der Pandemie.

Liebe Abonnenten, bitte überprüfen Sie noch einmal, ob Sie Ihr Abonnement für das laufende Jahr 2021 bereits bezahlt haben. Gerne können Sie die Gebühr in Höhe von 6,00 Euro bis zum 30.09.2021 unter Angabe des Namens und - ganz wichtig! - der Anschrift auf das Konto mit der IBAN DE13 5935 0110 0018 8918 04 überweisen, in einem verschlossenen Umschlag, ebenfalls mit Namen und Anschrift versehen, in den Briefkasten an „Ihrem“ Pfarrbüro werfen oder zu den Öffnungszeiten im zentralen Pfarrbüro in Schwalbach bar begleichen.

Das Pfarrbüro in Elm ist am Montag, dem 13.09.2021, aufgrund einer Fortbildungsveranstaltung geschlossen.

Mit der Versetzung und Verabschiedung von Kooperator Matthias Marx ist die Stelle des Kooperators in unserer Pfarrei bis auf weiteres wieder vakant. Das Bistum hat die Stelle ausgeschrieben… Wir warten… Kaplan Varun ist bis Mitte September bedingt durch den Tod seiner Mutter in Indien, anschließend in Quarantäne und danach auf Fortbildung, Pfarrer Hoffmann wird Ende September im wohlverdienten Urlaub sein. Im Klartext heißt das, dass Pfarrer Müller für die priesterlichen Dienste in der Pfarrei bis Anfang Oktober alleine ist. An dieser Stelle ein ausdrückliches Dankeschön an Pfarrer Stoffel, der seit der Erkrankung von Kooperator Marx stets bereit war und ist, immer wieder auszuhelfen und Dienste zu übernehmen.

Liebe Christinnen und Christen in Heilig Kreuz,

nach drei Jahren als Ihr Kooperator ist nun die Stunde des Abschieds gekommen, weil ich (wie seit Ende der Synode gewünscht) in das neu entstandene „Missionarische Team“ unseres Bistums wechsle. Seit Mai 2018 durfte ich unsere Pfarrbezirke von neuem kennenlernen, denn meine Erfahrungen aus der Hülzweiler Kaplanszeit (1980 - 1983), auch in der Dekanats-Jugendarbeit vor allem in Elm, liegen ja in einer ganz anderen, versunkenen Zeit.

So gab es in den drei vergangenen Jahren manche Wiederbegegnung - immer mit der Feststellung, dass wir alle älter geworden sind. Die schönste Wiederbegegnung war die mit unserem Ruhestandspfarrer Dr. Konrad Hoffmann, der in Saarbrücken mein Heimatpfarrer war und dem ich seit fünfzig Jahren verbunden bin. Ich denke froh an die regelmäßigen persönlichen Begegnungen mit ihm; wie oft habe ich gedacht: der Meister und sein Schüler.

Im ersten Teil meiner Zeit in Schwalbach gehörte ich noch zum „Erkundungsteam“, und sah daher Vieles bei uns mit den Augen des Synodalen und eben des Erkunders. Wichtig waren da vor allem die vielen Begegnungen und Kontakte wegen Taufen, Beerdigungen, Hochzeiten; ebenso die Hauskommunion und die Gottesdienste in den Seniorenheimen, die Mithilfe bei Firmung und Erstkommunion. Aber auch das „Einspringen“ im Dekanat, zu allen möglichen Gottesdiensten an verschiedensten Orten. Da kam ich mir manchmal schon so vor wie ein Wandermissionar. Besonders wichtig war mir die Aushilfe in den beiden Saarlouiser Kliniken.

Und natürlich gab es die regelmäßigen Gottesdienste, werktags wie sonntags, in unseren Kirchen und Kapellen, in denen vor allem ich Ihnen begegnen durfte.

Dass ich nicht mehr Chef war wie früher als Pastor und Dechant, sondern jetzt eben Kooperator (=Hilfssheriff), ist mir gar nicht schwergefallen. Die andere Rolle tut sogar richtig gut. Ich denke mit Freude auch an viele musikalische Ereignisse, an unsere exzellenten Kirchenmusiker(innen), bis hin zur großartigen Mitgestaltung vieler Engagierter in den Messfeiern während der schlimmsten Corona-Zeit. Und ebenso froh bin ich über den herzlichen Kontakt mit den Küsterinnen und ihren Vertretern. 
Auffällig ist in Heilig Kreuz das enorme soziale Engagement, die Spendenfreudigkeit und Hilfsbereitschaft, dazu die großartigen Empfangs-Teams der Corona-Zeit, die man alle nur bewundern kann.

Ich wünsche Ihnen allen, den Hauptamtlichen und Ehrenamtlichen, aber auch all denen, die weniger aktiv, aber durchaus gläubig und kritisch sind, eine glückliche Zukunft und eine Menge Gottvertrauen. Denn davon brauchen wir unendlich viel, in diesen Zeiten eines heftigen Umbruchs, den viele weder wahrnehmen noch wahrhaben wollen. Empfehlen wir uns gegenseitig dem Herrn im Gebet, bleiben wir verbunden in der Gewissheit, dass der Herr der Geschichte bei uns ist - und aktiver bleibt als die meisten vermuten.

Dankbar für alle guten Erfahrungen, dankbar für alle Menschen, die in meiner Krankheit an mich gedacht und für mich gebetet haben, dankbar für die drei Jahre, die ich Ihnen hier als Priester dienen durfte, sage ich Ihnen „Auf Wiedersehen“ - und meine das auch wörtlich, denn ich freue mich schon, Sie ab und an wiederzusehen.

Matthias Marx, Kooperator