Nachrichten

Spenden

Herzlichen Dank für die vielen großzügigen Spenden, die wir in den letzten Wochen erhalten haben. Für die Flutopfer in unserem Bistum wurden je zwei Einzelspenden von 100,00 Euro und von 200,00 Euro sowie Einzelspenden von 150,00 Euro, von 400,00 Euro, 500,00 Euro, 650,00 Euro und zwei Einzelspenden von je 1.000,00 Euro und viele kleinere Spenden gegeben; außerdem eine Einzelspende von 100,00 Euro aus dem Kerzenverkauf an der Dankkapelle und eine Einzelspende von 500,00 Euro von der kfd Hülzweiler. Für unser „Tischlein-Deck-Dich“ spendete die kfd Hülzweiler 200,00 Euro; außerdem erhielten wir eine weitere Einzelspende von 100,00 Euro. Im vergangenen Jahr gingen an Spenden bei Edeka Berghoff für unser „Tischlein-Deck-Dich“ 2.708,97 Euro und in diesem Jahr 5.168,91 Euro für Lebensmittel ein. Für die caritativen Aufgaben unserer Pfarrei erhielten wir zwei Einzelspenden von 200,00 Euro und eine Einzelspende von 300,00 Euro. Für Sterne in Marienthal wurden weitere 800,00 Euro gespendet. Für die Laurentiuskapelle erhielten wir eine Einzelspende von 130,00 Euro und für St. Josef eine Einzelspende von 500,00 Euro. Für St. Josef wurde eine Messestiftung in Höhe von 600,00 Euro gemacht. Für die Projekte der Tertiarkarmelitinnen von Luxemburg in Malawi erhielten wir zwei Einzelspenden von 100,00 Euro und von 2.000,00 Euro.

Gebetsmeinung des Papstes und des Bischofs für den Monat Oktober

Beten wir, dass alle Getauften für das Evangelium eintreten und bereit sind für die Sendung eines Lebens, das die Freude an der Frohen Botschaft bezeugt.

Für die Menschen im ländlichen Raum unseres Bistums, die vor strukturellen Veränderungen stehen, und für alle, die in Kommunalpolitik und Dorfgemeinschaften an zukunftsträchtigen Konzepten für diese Regionen arbeiten.

Für die Häftlinge in den Gefängnissen, und für alle, die sie bei der Schuldbewältigung und dem Wiedereinstieg in das soziale und berufliche Leben unterstützen.

Pfarrer Arthur übernimmt eine neue Pfarrei

Nach fünf Jahren Arbeit in der Pfarrei St. Michael in Warschau ist Pfarrer Arthur zum Pfarrer der Pfarrei der Heiligen Apostel Johannes und Paulus in Warschau ernannt worden. Mitte August wird er seine neue Stelle antreten. Wir wünschen ihm viel Kraft für den Neuanfang und wollen ihm mit unserem Gebet begleiten.

Pater Manfred Wilhelm in Paraguay verstorben

Ein halbes Jahrhundert war P. Manfred Wilhelm Missionar in Paraguay. Er trug seine Mission auf beiden Schultern, in der Schule und in der Seelsorge. Manfred Wilhelm erblickte am 09.07.1942 in Saarlouis das Licht der Welt als Sohn von Franziska und Nikolaus Wilhelm. Mit seinem sieben Jahre jüngeren Bruder Karl wuchs er in Hülzweiler auf. Hier besuchte er fünf Jahre lang die kath. Volksschule. Seine Gymnasialstudien absolvierte er bei den Steylern in St. Wendel. In Sankt Augustin machte er seine ganze Ausbildung: Noviziat, gefolgt von den ersten Gelübden (01.05.1965), der Philosophie und der Theologie. Es waren interessante Jahre des Vaticanum II und der Zeit danach mit großen Umwälzungen aber auch mit großen Hoffnungen in Kirche und Welt. Am 01.05.1969 band er sich in den ewigen Gelübden an die missionarische, internationale Gemeinschaft der Steyler. Nach seiner Priesterweihe (13.12.1969) und dem Abschluss seiner Ausbildung erhielt er seine Missionsbestimmung für Paraguay.

Drei Jahrzehnte später erinnert er sich in einem Brief an P. Rieger in Sankt Augustin an seine Ausbildungsjahre: „Vielleicht waren wir in jungen Jahren nicht immer genügend motiviert. Auf der anderen Seite war wieder viel zu studieren, dass es nicht leicht war, Schwerpunkte zu setzen. Man wusste ja nicht, worauf es später besonders ankommen würde? Dennoch kann ich sagen, dass wir in Sankt Augustin damals, generell gesehen, eine gute Ausbildung bekommen haben.“

Vier Monate lernte er Spanisch in Pamplona. Seine erste Stelle war in Asunción bei P. Hirth, seine zweite Stelle war in Obligado bei P. Hütte. Dann war er sechs Jahre lang Lehrer im Colegio San Blas. Von 1978 bis 1982 studierte er Pädagogik in Encarnación und schloss mit der Promotion ab. Gut gerüstet für das Lehrfach war er zunächst Oberstudiendirektor in Encarnación, und später Rektor der Universidad Católica in Encarnación. Für einen Erneuerungskurs in Nemi 1992 verbesserte er vorher seine Englischkenntnisse in Maynooth/Irland. - Danach ist er aushilfsweise ein Jahr Pfarrer in Ciudad del Este. Es folgen sieben Jahre als Oberstudiendirektor im Colegio San Blas (Obligado). Im neuen Jahrtausend wird er sich der Seelsorge widmen können. Er erinnert sich: „Meine Tätigkeit ist hier breit gefächert: Hatte jahrelang Vorlesungen in Pädagogik an der Kath. Universität, wo ich für zwei Perioden Rektor war. Das ist jetzt zu viel geworden, außerdem müsste ich abends 40 km fahren. Das ist hier nicht so ratsam. Hinzukommen Gottesdienste in unserer Kirche, die gleichzeitig Pfarrkirche ist. Alle 14 Tage habe ich Radiomesse, wo wir uns abwechseln können. Das ist eine gute Sache, aber du brauchst auch Zeit zur Vorbereitung. Öfters werde ich hier gefragt, wann wir Patres denn in Pension gehen? Ich pflege zu antworten: „Fünf Minuten vor dem Sterben.“ Übrigens, hier gewinnt die Bibelarbeit mehr und mehr an Bedeutung. Oft denke ich, dass man viel zu wenig davon weiß.“

Ende des Jahres 2000 merkt man ihm die Freude an, wieder in der Seelsorge arbeiten zu können: „Mit diesem Schuljahr höre ich hier nach 7 Jahren als Oberstudiendirektor auf. Ich habe meine Versetzung als Pfarrer unserer Pfarrei „San Lucas“ in Ciudad del Este erhalten. 1993 war ich dort nur ein Jahr Pfarrer. Man wollte mich in Oligado haben. Wir haben leider wenig Leute mit akademischer Vorbildung für diesen Job. Ich freue mich, wieder in der Seelsorge arbeiten zu können.“

Im April 2001 meldet er aus San Lucas in Ciudad del Este: „Unsere Pfarrei liegt am Stadtrand mit all den entsprechenden sozialen Problemen, die größere Städte bei uns mit sich bringen. Die Pfarrei zählt zwischen 10 bis 15 Tausend Seelen; ganz genaue Zahlen gibt es nirgendwo. Ich bin dabei, die Wohnung und das einfache Pfarrbüro etwas herzurichten: Schreibtisch, Regale, Gardinen usw.“

Zwei Jahrzehnte hat er mit Freude in der Seelsorge gearbeitet. Dann kam Covid-19. Am 29.05.2021 starb P. Jan Krajza, sein leitender Pfarrer und am 08.06.2021 P. Manfred. Als Mitbrüder waren sie einander Hilfe und Stütze beim Aufbau des Reiches Gottes in Paraguay. Nun sind sie nach Krankheit und Tod vereint in Gottes Ewigkeit.

Mit den Steyler Missionaren sind wir dankbar für den Einsatz und das Engagement von P. Manfred, der seiner Heimatgemeinde ein Leben lang herzlich verbunden war. Sein Einsatz wird nicht in Vergessenheit geraten. Sein Beispiel wird Früchte tragen in den Menschen, mit denen und für die er gearbeitet hat. Möge der Herr ihm das Leben in Fülle schenken. R.I.P.

Sterne für Marienthal

Ganz herzlich bedanken sich die Schwestern und die Gemeinschaft von Marienthal für die Sterne, die aus unserer Pfarrei gestiftet worden sind. Bisher konnten wir 14 große, 35 mittlere und 41 kleine Sterne finanzieren und die Summe von 4,130,00 Euro übergeben. Es ist eine große Hilfe für unsere Freunde in Marienthal. Durch die helle farbliche Neufassung des Chorraumes hat der ganze Kirchenraum gewonnen. Nach wie vor sind noch Sterne zu vergeben.

Die Kosten für einen großen Stern sind 100,00 Euro, für einen mittleren Stern 50,00 Euro und für einen kleinen Stern 20,00 Euro. Für jeden gespendeten Stern wird zusätzlich eine große Kerze vor der Mutter Gottes von Marienthal entzündet. Auf dieser Kerze steht der Name desjenigen, für den der Stern gespendet wurde, und wir vertrauen diese Person besonders Maria an.

Wenn Sie einen Stern spenden möchten…

schreiben Sie den Namen der Person auf und legen Sie den Zettel und den entsprechenden Geldbetrag in einen Umschlag. Bitte schreiben Sie Ihre Anschrift auf die Rückseite des Umschlages und auf die Vorderseite Marienthal. Geben Sie den Umschlag im Pfarrbüro ab oder direkt an Pastor Müller. Sofern Sie eine Spendenquittung möchten bitte um entsprechenden Vermerk. Vielen Dank!

Gebetsschule

In den Sommerferien findet keine Gebetsschule statt. Die nächsten Termine werden auf der Homepage veröffentlicht.

Einen guten Start ins neue Schuljahr…

wünschen wir allen Schülern und Schülerinnen. Möge das neue Schuljahr Euch Erfolg bringen und der heiße Draht nach oben an glücklichen und schweren Schultagen nie unterbrochen sein…

Neue Messdiener und Messdienerinnen

Wir freuen uns, dass viele unserer Kommunionkinder bei den Messdienern mitmachen möchten. Wir laden herzlich ein, in die Sakristei zu kommen und in den Gottesdiensten zu dienen. Wir hoffen, dass es nach den Sommerferien wieder möglich sein wird, entsprechende Messdienerproben und Gruppenstunden durchzuführen.

Ferienangebote 2021

In der ersten Ferienwoche findet unsere Kinderbibelwoche statt; leider können wir nicht nach Marienthal fahren, dafür aber wird es ein Alternativprogramm geben. Von Montag bis Donnerstag treffen sich die Teilnehmer und Teilnehmerinnen täglich mit dem Betreuerteam. Vorgesehen sind ein Ausflug und eine Wanderung an die Orannakapelle, eine Wanderung über den Litermont nach Düppenweiler, eine Tagesfahrt nach Trier und ein Tag im Kloster Heilig Kreuz in Püttlingen. Thema dieser Tage ist „Zeugen Deiner Liebe sind wir…“. In der zweiten Woche findet unsere Jugendfreizeit statt. Von Montag bis Donnerstag werden unsere älteren Messdiener und Messdienerinnen eine geistliche Zeit im Kloster Marienthal verbringen. In den letzten beiden Ferienwochen findet die Ortsranderholung rund um das Pfarrhaus von Maria Himmelfahrt statt. Es ist schön, dass trotz der Einschränkungen einige Freizeitaktivitäten möglich sind. Wir wünschen allen eine gute und frohe Zeit miteinander…

Kontakt

Pfarrei Heilig Kreuz Schwalbach

Hauptstraße 206

66773 Schwalbach

 

Tel.: 06834 / 956967-0

Fax: 06834 / 956967-1

E-Mail:

pfarrbuero@schwalbachheiligkreuz.de

Pfarrbüros

Zentrales Pfarrbüro: 06834/9569670
Mo bis Fr 09:00 Uhr - 12:00 Uhr
Mo 15:00 Uhr - 18:00 Uhr

Pfarrbüro Elm: 06834/52134
Mo 09:00 Uhr - 12:00 Uhr

Pfarrbüro Hülzweiler: 06831/958822
Zurzeit geschlossen

 

Informationen

Nach wie vor sind zwei unserer Pfarrsekretärinnen erkrankt und wir haben einen personellen Engpass in den Büros. Bitte beachten Sie daher die geänderten Öffnungszeiten der Pfarrbüros.

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