Nachrichten

Lebendiger Adventskalender

Keine Zeit verbindet man so mit „Warten“ wie den Advent. Das ungeduldige Warten eines Kindes spüren wir zurzeit hautnah. Wir warten darauf endlich wieder bedenkenlos feiern und Freundinnen umarmen zu können. Wir warten darauf, den kranken Freund im Krankenhaus wieder besuchen zu können. Viele warten mit Bangen, da ihre Existenz bedroht ist. Die Sehnsucht nach Erlösung ist groß. Im Warten müssen wir aber nicht verstummen, uns zurückziehen oder in Lähmung verfallen.

In dieser besonderen Zeit des Wartens möchten wir Sie einladen ein Zeichen der Hoffnung zu setzen - mit dem „Lebendigen Adventskalender“. Sie sind eingeladen, an einem Tag der Adventszeit ein Fenster Ihres Hauses besonders zu schmücken

Haben Sie Interesse einen Tag zu übernehmen, dann melden Sie sich bitte bis am Dienstag, dem 17.11.2020, im zentralen Pfarrbüro an, damit wir die Orte, wo der „Lebendige Adventskalender“ jeweils stattfindet, veröffentlichen können. Falls es die Situation im Dezember zulässt, sich vor den Fenstern zu einer kurzen besinnlichen Zeit zu versammeln, teilen wir dies im nächsten Pfarrbrief mit.

Gebetsschule

Leider muss die Gebetsschule aufgrund der neuen Bestimmungen der Landesregierung und des Bistums weiterhin ausgesetzt werden. Wir hoffen, dass wir im neuen Pfarrbrief neue Treffen vereinbaren können.

Aktion „Laternen Fenster“ am Martinstag

Auf Initiative von Jennifer Brenzinger entstand die Idee der „Laternen Fenster“. Da in diesem Jahr die Martinsumzüge ausfallen, sind alle eingeladen, eine oder mehrere brennende Laternen in ein Fenster zur Straße hin aufzuhängen, um allen ganz im Sinne von St. Martin ein Zeichen der Hoffnung und der Ermutigung in schweren Zeiten zu schenken. Wir laden ein, dies am Dienstag, dem 10.11.2020, und am Mittwoch, dem 11.11.2020, zu tun.

Erstkommunion 2021

Aufgrund der veränderten aktuellen Pandemie-Beschränkungen, muss die Erstkommunionvorbereitung nochmals überarbeitet werden. Die Eltern werden in der zweiten Novemberwoche angeschrieben.

Pfarrer i. R. Johannes Stahl verstorben

Am Sonntag, dem 11.10.2020, verstarb in Trier nach längerer Krankheit im Alter von 85 Jahren Pfarrer i. R. Johannes Stahl. Am darauffolgenden Freitag wurde er auf dem Friedhof in Beurig beigesetzt.

Von 1990 bis 2006 war Johannes Stahl Pfarrer der früheren Pfarreien St. Martin, Schwalbach, und Herz Jesu, Griesborn. In dieser Zeit wurden die beiden Kirchen St. Martin und Herz Jesu grundlegend renoviert. Sehr weitreichend und zukunftsorientiert förderte Johannes Stahl nicht nur die Kooperation seiner ursprünglichen Pfarreien, sondern ermutigte zu weiteren Schritten. So wurde 2003 der Seelsorgebezirk Schwalbach errichtet und eine engere Kooperation der damaligen fünf Schwalbach Pfarreien begonnen, die schließlich 2007 zur neuen Pfarrei Heilig Kreuz, Schwalbach, fusionieren konnten.

Johannes Stahl war ein ruhiger, liebenswürdiger Mitbruder und Seelsorger mit einem ganz besonderen Sinn für Humor. Mit großer Geduld konnte er zuhören und Menschen seelsorglich begleiten. Die Menschen mit ihren Sorgen und Anliegen lagen ihm am Herzen, und er selbst blieb zeitlebens bescheiden. Nach seiner Versetzung in den Ruhestand 2006 zog Pfarrer Johannes Stahl nach Beurig und half in der Pfarreiengemeinschaft Saarburg nach Kräften aus. Mit großem Wohlwollen und regem Interesse verfolgte er die Entwicklung unserer neuen Pfarrei und blieb uns wohlwollend verbunden. Wir danken dem Herrn für das Lebens- und Glaubenszeugnis von Pfarrer Johannes Stahl; wir bleiben ihm im Gebet verbunden und bitten den Herrn, dass Er ihm den ewigen Lohn und den Frieden in seinem Reich schenkt.

Gebetsschule

Mehrfach wurde nach der Gebetsschule gefragt; viele vermissen sie. Wir wollen nach den Herbstferien folgenden Versuch starten: Um viele unterschiedliche Kontakte zu vermeiden ist am Samstag, dem 31.10.2020, um 11.00h Gebetsschule in St. Josef nur für die Kinder der 3. Klassen der Bachtalschule. Am darauffolgenden Samstag, dem 07.11.2020, ist um 11.00h Gebetsschule in St. Martin ausschließlich für die 3. Klassen der Kirchbergschule. Wir müssen Schritt für Schritt ausprobieren, was geht. Die Kinder aus der Laurentiusschule sind dann am nächsten Samstag eingeladen. Bitte Mund-Nasen-Schutz mitbringen und gute Laune…😊

Gruppenstunden und Messdienerproben

Die mittleren und älteren Messdiener und Messdienerinnen treffen sich in der Regel montags um 20.00h in St. Josef zum Austausch und zur Komplet. Die übrigen Gruppenstunden werden je nach Entwicklung der Situation und nach Absprache nach den Herbstferien wiederbeginnen. Die Gruppenleiter und Gruppenleiterinnen werden sich melden.

Messdienerproben sind zurzeit nicht sinnvoll, denn unsere neuen Messdiener können diese Dienste aufgrund des Schutzkonzeptes nicht tun. Wir laden unsere Neuen ein, einfach am Altar dabei zu sein. Sobald sich die Dinge verändern und ein normaler Altardienst wieder möglich ist, beginnen wir mit den Proben.

Benediktion des Corona-Altars vor dem Griesenbrock-Kreuz

Am Fest Kreuzerhöhung feierte Bischof Stephan Ackermann an dem neu errichteten Altar vor dem Griesenbrock-Kreuz, das zwischen dem Kloster und der Kreuzkapelle steht, die Heilige Messe. Zugleich segnete er den Altar, der seit dem Katholikentag 2006, in Einzelteile zerlegt, in Räumen der Erwerbslosenselbsthilfe Püttlingen gelagert war. Trotz der Corona bedingten Vorgaben nahmen viele Gläubige am Festgottesdienst teil.

Die Oberin des Klosters Sr. Mercy sagte in ihrer Begrüßung: „Auf diesem mächtigen Altar, von der Erwerbslosenselbsthilfe Püttlingen geschaffen, Symbol des Katholikentages 2006, heute Stätte des Messopfers von Bischof Dr. Stephan Ackermann für die Leidenden und Verstorbenen der Corona-Pandemie, auf ihm wollen wir heute und künftig unsere Sorgen und Nöte Christus vorlegen und aufopfern." Sie ging auch auf die Geschichte des Griesenbrock-Kreuzes ein, unter dem vor 60 Jahren Kardinal Dr. Clemens Maurer den Altar der Klosterkirche konsekriert hatte und das später aus statischen Gründen seinen heutigen Platz neben der Kreuzkapelle gefunden hat.

 Bischof Dr. Stephan Ackermann sprach in seiner Predigt von der Bedeutung des Altars in der Religionsgeschichte der Menschheit. Für Christen bilde Kreuz und Altar eine Einheit. Aus christlichem Verständnis sei der Altar nicht die alte Opferstätte der Menschheit für ihren Gott, sondern in Einheit mit dem Kreuz werde der Mensch, der immer mit leeren Händen zum Altar kommt, von Gott beschenkt. Pfarrer Hans-Georg Müller, Rektor der Klosterkirche, dankte Bischof Stephan für sein Kommen und die Feier der Eucharistie sowie den Konzelebranten des Pontifikalamtes, den Messdienerinnen und Messdiener aus der Pfarrei Heilig Kreuz, der Schola des Kirchenchores St. Sebastian sowie der Solistin Martina Ondruj und allen Helfern und Helferinnen. Besonderen Dank richtete er an Bürgermeisterin Denise Klein sowie an Frau Margret Schmitt, der Vorsitzenden der Erwerbslosenselbsthilfe und deren Teams für die große Hilfe und Unterstützung bei der Errichtung des Altars.  Im Anschluss fand ein Treffen mit dem Bischof statt; dabei wurde ihm das erste Exemplar der Ende September erscheinenden Chronik der Redemptoristen-Klöster Bous und Püttlingen überreicht. Es war eine ermutigende Feier, die der Bischof für sich selbst als „erbauend“ erlebt hat und eine gute Kooperation von Kloster Heilig Kreuz und Pfarrei Heilig Kreuz. Danke nochmals allen aus unserer Pfarrei, die mitgeholfen haben!

St. Martin

Sie erinnern sich gerne an ihre Kindheit mit Martinsgedenken in der Kirche und schönen Liedern? Der gemeinsame Martinsumzug und das vorhergehende Martinsgedenken entfallen ja in diesem Jahr. Wir möchten gerade deshalb besonders die Familien anregen, mit ihren Kindern den Martinstag am Mittwoch dem 11.11.2020, zu begehen. Einige Vorschläge, wie eine kleine Andacht aussehen kann und Bastelideen für die Kinder, haben wir zusammengestellt. Ab Sonntag, dem 01.11.2020, liegen die Anregungen in unseren Kirchen aus und sind auf der Homepage www.ephata.eu zu finden.

Kontakt

Pfarrei Heilig Kreuz Schwalbach

Hauptstraße 206

66773 Schwalbach

 

Tel.: 06834 / 956967-0

Fax: 06834 / 956967-1

E-Mail:

pfarrbuero@schwalbachheiligkreuz.de

Pfarrbüros

Zentrales Pfarrbüro: 06834/9569670
Mo bis Fr 09:00 Uhr - 12:00 Uhr
Mo 15:00 Uhr - 18:00 Uhr

Pfarrbüro Elm: 06834/52134
Mo 09:00 Uhr - 12:00 Uhr

Pfarrbüro Hülzweiler: 06831/958822
Zurzeit geschlossen

 

Informationen

Nach wie vor sind zwei unserer Pfarrsekretärinnen erkrankt und wir haben einen personellen Engpass in den Büros. Bitte beachten Sie daher die geänderten Öffnungszeiten der Pfarrbüros.

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